– Zehnter Teil –
(fa) Im Rahmen der Haushaltsberatungen hat sich der Finanzausschuss des Passauer Stadtrates, wieder einmal mit der Schulsportanlage auf Oberhaus beschäftigt.
Wir haben versprochen, laufend über den Sachstand zu berichten, was hiermit mit dem zehnten Teil erfolgt.
Wie der „Passauer Neuen Presse“ in ihrer Ausgabe vom 25. November zu entnehmen ist, stellte Karl Synek (GRÜNE) „als Einziger die Sanierung der Laufbahn auf der Sportanlage Oberhaus in Frage“.
Man muss sich schon fragen, wie ausgerechnet der Schatzmeister des größten Sportvereins der Stadt Passau, zu solch einer Meinungsbildung beitragen kann.
Ist es das eigene Ego, sich besonders aus der Opposition heraus, hervorzuheben?
Dem Oberbürgermeister eins „auswischen“?
Ist es die einseitig sportliche Orientierung (Basketball), die einer solchen Aussage bzw. Einstellung geschuldet ist?
Über den Zustand der Anlage müssen wir uns an dieser Stelle nicht nochmals auseinandersetzen.
Neun vorhergehende Teile “ Karawane …“ sind mit Texten, Kommentaren und zahlreichen, überaus aussagekräftigen Bildern ausreichend dokumentiert worden.
Synek’s Enkelkinder, sollten sie jemals die Gisela-Schulen, das Gymnasium Leopoldinum oder das Auersperg-Gymnasium besuchen, sollen eine intakte Schulsport-Anlage vorfinden. Sie sollen davor bewahrt werden, den Sportunterricht, eingehüllt in eine Staubwolke, oder auf einer Schlammwüste gleichenden Laufbahn, ausüben zu müssen. Im Zweifelsfalls droht sogar der Ausfall von Sportstunden.
Wir bedanken uns ausdrücklich bei den Ausschussmitgliedern, die die Renovierung der Schulsport-Anlage Oberhaus positiv begleiten.
Dem Gesamtstadtrat, der voraussichtlich Anfang Dezember über die Verabschiedung des Haushaltes 2022 entscheiden wird, geben wir die Äußerung von Dr. Gerhard Waschler (CSU) mit auf den Weg:
> Syneks Ansinnen sei ein „No Go“ <
Berichten werden wir dann in einem „Elften Teil“ sicherlich wieder.