Sun Run 2024 in Wegscheid (KS.) Im Hauptlauf über 13,6 km des diesjährigen “Sun Run” erkämpfte sich Sabrina Prager hinter Linda Meier und Kerstin Springer in 1:05:18 Stunden Rang Drei in der Damen-Gesamtwertung und den Sieg in ihrer Altersklasse (AK) W 30. Stephan Fruhmann holte sich hinter Stefan Springer in 55:44 Minuten Platz Zwei im Männer-Gesamtklassement und den Sieg in der AK M 40.
(KS.) Mit Sabrina Prager, Martha Weber und Marion Kopp hatte die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen „6. Arberland Ultra Trail“ ein äußerst erfolgreiches Damen-Trio am Start.
LG-Athletin erkämpft Bronze beim Ultra-Trail in Osttirol!
(KS.)80 Kilometer und 5200 Höhenmeter – zu Fuß und mit Laufschuhen auf einem der schönsten Weitwanderwege der Alpen. Von der 2000-Einwohner-Marktgemeinde Silian, dem Hauptort des Osttiroler Oberlandes im Hochpustertal im Bezirk Lienz über die Karnischen Alpen bis nach Mauthen im Bezirk Hermagor in Kärnten – das ist der Ultratrail „Karnisches Ungetüm“, der heuer erstmals ausgetragen wurde. Mit dabei Sabrina Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau, die Bayerische Marathonmeisterin 2022.
„Ein Lauf mit vielen Unbekannten“, wie die 35jährige Prager voller Respekt vor dem Startschuss zugab. Zum einen hatte die Passauer Langstreckenläuferin noch nie zuvor eine solche Strecke am Stück bewältigt und zum anderen fiel der Startschuss für die 80 Kilometer um 00.00 Uhr nachts. Ein Großteil der Strecke musste also mit Stirnlampe bei Nacht gelaufen werden. Wer davon ausging, dass sich das auf 105 Teilnehmer limitierte Starterfeld zumindest anfangs zurückhalten würde, der irrte ganz gewaltig. Denn gleich vom Start weg in Sillian, bei dem der halbe Ort auf den Beinen schien, wurde ein hohes Tempo angeschlagen. Dabei galt es zunächst „lediglich“ die ersten 1200 von insgesamt 5200 Höhenmetern hinauf auf die Sillianer Hütte zurückzulegen. Von dort führte der Ultra-Trail dann auf dem Karnischen Höhenweg, an der Grenzlinie zwischen Österreich und Italien, entlang bis Kötschach-Mauthen in Kärtnen.
Auf den unbefestigten, schmalen Gratwegen aus Stein und Geröll war gerade während der Nacht äußerste Vorsicht geboten. Eine defekte Stirnlampe und Nebel erschwerten Sabrina Prager zudem die Sicht in diesem unwegsamen Gelände und sie war während der Dunkelheit auf die Lichter der anderen Teilnehmer angewiesen. Doch weder von diesem Malheur noch von einem kurzen Abkommen von der Strecke ließ sich die Passauerin beeindrucken. Trotzdem war ihr mit dem Aufgehen der Sonne und den ersten Sonnenstrahlen am Berg klar, dass es ein extrem harter Tag für sie werden würde.
Nach 48 Kilometern, am Kontrollpunkt am Hochweißsteinhaus stand der LG`lerin die Erschöpfung regelrecht ins Gesicht geschrieben. „Ich wollte da schon aufgeben“, gab sie später im Ziel zu. Doch sie biss sich durch, lief weiter bis zum nächsten Kontrollpunkt Wolayerseehütte, wobei sie zwischenzeitlich aus den Podiumsplätzen fiel und von einer einheimischen Läuferin über-holt wurde. Auf den abschließenden 12 Kilometer bergab in Richtung Ziel zeigte sie dann aber die kämpferisch eindrucksvollste Leistung aller Teilnehmerinnen. Sabrina Prager holte nicht nur die vier Minuten Rückstand auf die drittplatzierte Frau auf, sondern sie überholte insgesamt noch fünf weitere männliche Teilnehmer. Überglücklich und freudestrahlend lief sie schließlich unter dem Jubel vieler Zuschauer in Mauthen ein. Nach 16:41:38 Stunden hatte sie das Karnische Ungetüm besiegt und Bronze gewonnen.
„Es war definitiv das härteste, aber auch das schönste Rennen meines Lebens“, so die 35-jährige. Dass von 105 gestarteten Teilnehmern letztlich nur 57 ins Ziel kamen, verdeutlicht, wie hart dieser Ultratrail wirklich war.
Deutsche Berglaufmeisterschaften in Baden-Württemberg
(KS.) Mit einer kämpferischen Topleistung sicherte sich Sabrina Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau einen Top-Ten-Platz in der Gesamtwertung der Deutschen Berglaufmeisterschaften und die Silbermedaille in ihrer Altersklasse (AK) W 35.
Rund 300 Teilnehmer hatten zu diesen Titelkämpfen gemeldet, die im Rahmen der „45. Internationalen Hundseck-Berglaufes“ und damit nach 1988, 1997 und 2015 zum vierten Mal im 8000-Einwohner-Kurort Bühlertal im Landkreis Rastatt in Baden-Württemberg ausgetragen wurden. Die Läuferinnen und Läufer hatten dabei eine knapp 10 km lange Strecke auf Asphalt und Forstwegern vom Haus des Gastes in Bühlertal bis zum 893 m hoch gelegenen Parkplatz des Skihanges Hundseck mit insgesamt 654 Höhenmetern zu bewältigen.
Bei angenehmen 16 Grad ging es bereits vom Start weg „so richtig zur Sache“, da der Großteil der Höhenmeter bereits auf den ersten sechs Kilometern zu leisten waren. Nach fünfstündiger morgendlicher Anreise lief die Bayerische Marathon-Meisterin ein äußerst couragiertes Rennen, versuchte vom Start weg vorne dabei zu sein und erkämpfte sich nach 50:32 Minuten einen ausgezeichneten achten Platz in der Damen-Wertung, die von Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel) gewonnen wurde.
In ihrer Altersklasse W 35 holte sich die LG-Ausdauerathletin hinter Anja Röttinger (LAC Freiburg) zudem die Silbermedaille und die Deutsche Vizemeisterschaft.
„Eine Abwechslung zum aktuellen Marathon-Training“, so die Passauerin nach Ende des Rennens, die sich mit ihrer Leistung und dem Ergebnis sehr zufrieden zeigte.
Sabrina Prager schnellste Frau auf der 12,5-km-Distanz!
– Erfolgreiches LG-Duo beim „22. Dreiburgenland-Marathon“ in Thurmansbang!-
(KS.) Äußerst erfolgreich präsentierten sich Sabrina Prager und Manfred Ammerl von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei der 22. Ausgabe des traditionellen „Dreiburgenland-Marathon“, wo heuer über 140 Teilnehmer am Start waren.
Mit einem couragierten Auftritt erkämpfte sich Sabrina Prager, die zuletzt auf Langlaufskiern Senioren-Weltmeisterin geworden war, über 12,5 km der Frauen nach 51:34 Minuten den Sieg vor Marion Kopp und Silvia Königseder (beide DJK-Laufwölfe Fürsteneck) und holte sich damit auch den Sieg in ihrer Altersklasse (AK) W 35.
Hinter dem Oberösterreicher Harald Mühlböck (SU IGLA Longlife) lief Manfred Ammerl über 5km der Männer nach 19:36 Minuten als Gesamtzweiter und Erster seiner AK M 55 über die Ziellinie.
Erfolgreiches LG-Quintett beim „22. Wolfsfährte-Trail“
(KS.) Bei optimalen Verhältnissen und angenehmen Lauftemperaturen gingen am Ostermontag über 200 Teilnehmer bei der 22. Ausgabe des „Wolfsfährte-Trail“ der DJK-Laufwölfe Fürsteneck auf Strecken zwischen 400 und 10.000 m an den Start; unter ihnen mit Stefanie Auer, Sabrina Prager, Manfred Ammerl, Gerhard Bauer und Alex Sellner auch ein Quintett der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau.
Die Streckenführung über den 10-km-Trail-Lauf, der auf Fortstraßen und Wanderwegen, zum Teil mit schmalen und anspruchsvollen Pfaden, durch das idyllische Ilz-Ohetal führte, forderte den Läuferinnen und Läufern einiges ab.
Im Hauptlauf auf der 10-km-Trailstrecke erkämpfte sich Alex Sellner, der eigentlich auf den längeren Distanzen zuhause ist, nach 39:32 Minuten hinter Daniel Götz (SV Bergdorf-Höhn), Christian Blöchl-Wagner (TV Hauzenberg) und Martin Grill (FC Tiefenbach) Platz Vier in der Herren-Gesamtwertung und holte sich den Sieg in seiner Altersklasse (AK) M 50.
Manfred Ammerl, für den 49:24 Minuten gestoppt wurden, wurde Vierter in seiner AK M 55; Gerhard Bauer belegte mit seiner Endzeit von 1:03:04 Stunden Rang Sieben in der AK M 65.
Hinter Damensiegerin Tina Fischl (WSV Otterskirchen) erkämpfte sich Sabrina Prager, zuletzt mehr auf den Langlaufskiern unterwegs, in 42:16 Minuten Platz Zwei in der Damen-Gesamtwertung und den Sieg in ihrer AK W 35. Stefanie Auer lief nach51:56 Minuten als Gesamtneunte bei den Damen und Zweiter der AK W 35 über die Ziellinie.
Sabrina Prager Senioren-Weltmeisterin im Ski-Langlauf.
-Gold und zweimal Silber für LG-Ausdauerathletin-
(KS.) Mit einmal Gold und zwei Silbermedaillen glänzte Sabrina Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei den „41. Nordischen Amateur-Weltmeisterschaften“, die nach 1983 und 2003 zum dritten Mal in der österreichischen Olympia- und WM-Gemeinde Seefeld in Tirol zu Austragung kamen.
In insgesamt 13 Altersklassen ab Ü 30 gingen knapp 1200 Teilnehmer aus 30 Ländern auf die WM-Loipen von 2019.
Um allen Teilnehmern trotz des relativ späten Zeitpunkts Ende März und der fast schon frühlingshaften Temperaturen faire Bedingungen zu ermöglichen, waren alle Wettkämpfe auf die Vormittage verlegt worden. Trotzdem hatten die Läuferinnen und Läufer Großteils noch mit nassen und schwierigen Bedingungen zu kämpfen.
Als erstes Rennen standen für die Bayerische Marathon-Meisterin 2022 die 15 km in der klassischen Technik der Altersklasse (AK) W 02 auf dem Programm, wobei auf einem selektiven 5-km-Rundkurs drei Runden mit mehreren Anstiegen und anspruchsvollen Abfahrten zu bewältigen waren. In einem regelrechten „Fight“ erkämpfte sich Sabrina Prager nach 1:01:54 Stunden hinter der Finnin Minna Kubin und vor der Italienerin Lavinia Garibaldi die Silbermedaille.
Aufgrund dieser Leistung wurde sie dann für die 4×5-km-Staffel nominiert, wo sie zwei Tage später, allerdings in der jüngeren AK W 01, zusammen mit Linda Becker, Jenny Rädler und Hanna Riedler an Position zwei in die Loipe ging. Mit einer Gesamtzeit von 47:04,4 Minuten verwies das deutsche Quartett die Schweiz und Finnland auf die weiteren Plätze und holte sich den WM-Titel.
Beim abschließenden „Longdistanz-Rennen“ der AK W 02 über 20 km in der klassischen Technik waren drei schwere 7-km-Runden zu absolvieren, wobei diesmal die Loipe jedoch länger hielt. Nach 1:05:55 Stunden musste sie erneut der Finnin Minna Kubin den „Vortritt lassen“; konnte aber auch über diese Strecke letztlich die Italienerin Lavinia Garibaldi niederfighten und sich die zweite Silbermedaille im Einzel sichern
Wie die LG-Ausdauerathletin am Ende dieser Titelkämpfe erklärte, seien es zwar unvergessliche Tage in Seefeld gewesen, aber ihr Fokus liege definitiv weiterhin beim Laufen.
-LG-Ausdauerathletin auf Langlaufskiern beim „39. Gsieser Tal-Lauf“-
(KS.) Zur Ergänzung ihres Trainingsprogramms stieg die Bayerische Marathonmeisterin Sabrina Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau einmal mehr auf ihre Langlaufskier um und startete am Faschingssamstag bei der 39. Ausgabe des „Gsieser Tal-Laufes“ (italienisch „GranFondoVasCasies“) in der Ortschaft St. Martin im Gsieser Tal, einem Seitental des Südtiroler Pustertales.
Über 1900 Teilnehmer aus 34 Nationen hatten zu diesem Traditionsrennen, dem größten Skimarathon Südtirols, gemeldet. Es wurden Strecken zwischen drei und 42 Kilometern sowohl in der klassischen als auch in der Skating-Technik angeboten. Unter den Teilnehmern, als letztes Warmup für die nordischen Ski-Weltmeisterschaften im slowenischen Planica, waren auch mehrere WM-Teilnehmer diverser Nationen.
Sabrina Prager hatte sich für 42-km-Rennen im klassischen Stil entschieden.
Bei Sonnenschein, milden Temperaturen und optimalen Bedingungen kämpfte sie sich über die selektive 42-km-Rundstrecke mit Start und Ziel in St. Martin und kam nach 2:44,46 Stunden als Gesamtzwölfte, Vierte ihrer Altersklasse und zweitbeste Deutsche ins Ziel. Den Sieg holte sich die 26jährige Schwedin Malin Boerjesjoe, die für das italienische Team „Internorm Alpenplus Trentino“ am Start war und 14 Tage zuvor bereits den Langlauf-Klassiker Toblach-Cortina für sich entschieden hatte.
Tolle LG-Ergebnisse beim „16. Wernsteiner Zweibrückenlauf“
-Sabrina Prager gewinnt Frauenwertung! – Christina Wimmer holt Silber im Businesslauf –
Mit diversen Medaillen, ausgezeichneten Platzierungen und klasse Ergebnissen glänzten die Ausdauerathleten der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen Zweibrückenlauf der Union Wernstein, der bei herbstlichen Verhältnissen über die Bühne ging und bei dem über 500 Teilnehmer aus dem In- und Ausland am Start waren.
Mit einer absolut klasse Vorstellung sicherte sich die Bayerische Marathon-Meisterin Sabrina Prager, die sich aktuell auf die Deutschen Halbmarathon-Titelkämpfe Ende September in Ulm vorbereitet, nach 54:46,1 Minuten den Gesamtsieg bei den Damen über 13,4 km vor den beiden Österreicherinnen Susanne Linecker (Triathlon Mattigtal) und Lena Lechl (CLR Sauwald Cofain 699). Hinter der Viertplatzierten Nicole Kufner (KPO Runners) lief Kathrin Bründl bei ihrem Lauf-Comeback nach 59:09,9 Minuten als ausgezeichnete Fünfte über die Ziellinie. In der Alters-Klasse (AK) W 35 feierten damit Sabrina Prager und sie einen LG-Doppelsieg. Achte in dieser AK wurde Yasmin Niederhofer, für die 1:07:39,9 Stunden gestoppt wurden.
Schnellster der LG-Teilnehmer auf der 13,4-km-Distanz, wo sich Daniel Götz vom ober-fränkischen SV Bergdorf-Höhn den Gesamtsieg holte, war Jonas Storch, der noch der Männlichen Jugend U 18 angehört und nach 51:15,9 Minuten als 12. des Gesamtklassements und Fünfter der Männer-Hauptklasse ins Ziel kam! Für die beiden LG-Oldies Franz Keifenheim und Gerhard Bauer blieben die Uhren nach 1:09:30,7 bzw. 1:18:21,5 Stunden stehen, was für sie die Ränge Sieben und Zehn in ihrer AK M 65 bedeutete.
Bei ihrem LG-Debüt erkämpfte sich Christina Wimmer über 5,6 km des „Raiffeisen-Hobby- und Businesslaufes“ nach 24:45,4 Minuten hinter der Passauer Stadträtin und Fraktionsvor-sitzenden der Grünen Stefanie Auer einen tollen zweiten Platz und die Silbermedaille.
Kristina Pilzer, für ihren Arbeitgeber das Staatliche Bauamt Passau am Start, lief bei ihrem ersten Ausdauer-Wettkampf nach 31:45,9 Minuten als 22. ins Ziel. Hinter Ali Samadi (CAB Austria GmbH), Werner Trautner (Würth Elektronik BE GmbH) und Hermann Pappernigg (TSV Mattighofen) wurde Stefan Biersack, der für seine Firma EV Group an den Start ging, mit seiner Endzeit von 21:07,2 Minuten ausgezeichneter Vierter in der Einzelwertung und mit seinem Team kam er auf Platz Zwei.
Florian Kapfer, der für die KPO Runners antrat, lief mit seiner Endzeit von 22:18,6 Minuten auf Gesamtplatz 10 und konnte sich mit seiner Mannschaft auf Rang Sechs platzieren!
Sabrina und Franz Prager beim “2. Kaiserkrone Trail” erfolgreich!
(KS.) Mit tollen Leistungen und Ergebnissen präsentierten sich Sabrina und Franz Prager von der Leichtathletikgemeinschaft (LG) Passau beim „2. Kaiserkrone Trail“ im Tiroler Ellmau am Wilden Kaiser.
Beim “Speed Trail” über 20,4 km und 1.430 Höhenmeter wurde Sabrina in 2:47:50,02 Stunden Dritte der Frauenwertung. Vater Franz lief 2:41:01,96 Stunden; wurde damit in der Gesamtwertung 14. und war einmal mehr schnellster 60jähriger.