– Erfolgreiches LG-Team beim „21. Dreiburgenland-Marathon“ am 23.04.2022 in Thurmansbang-

(KS.) Äußerst erfolgreich präsentierte sich das Team der LG Passau bei der 21. Ausgabe des traditionellen „Dreiburgenland-Marathon“, wo heuer über 100 Teilnehmer am Start waren.

Die Halbmarathon-Siegerin Sabrina Prager
eingerahmt von Fabian Probst (li.) und Manfred Ammerl

Mit einem couragierten Auftritt erkämpfte sich Sabrina Prager, die Bayerische Vizemeisterin, auf der Halbmarathon-Strecke nach 1:30:15 Stunden als Fünfte des Gesamteinlaufs den Sieg in der Frauenklasse vor der Ungarin Eszter Rozsavölgy und Annemarie Graf (DJK Laufwölfe Fürsteneck) und gewann zudem ihre Altersklasse (AK) W 35. 

Hinter Daniel Götz (SV Bergdorf Höhn), Lubus Rakosnik (Marathon Club Budweis) und Christoph Fuchs (RSC Waldkirchen) lief Trail-Spezialist Fabian Probst nach 1:27:43 Stunden als ausgezeichneter Gesamtvierter und Erster seiner AK M 35 über die Ziellinie. Andreas Wilhelm, für den die Uhren nach 1:50:12 Stunden stehen blieben, belegte im Gesamtklassement Rang 16 und wurde in seiner AK M 40 Vierter.

Manfred Ammerl gewann das 5-km-Rennen in 18:11 Minuten vor Markus Vogl (Trisport Erding) und Linus Mühlböck (SU IGLA Longlife) und holte sich damit auch den Sieg in seiner AK M 50.

Über 12 Kilometer lief die ehemalige Mittelstrecklerin Lena Dichtl nach 1:09:42 Stunden als Vierte des Gesamteinlaufes und Siegerin ihrer AK W 30 ins Ziel.

-Zwei Tage auf Langlaufskiern beim „51. Ganghoferlauf“-

(KS.) Um andere und auch neue Trainings- und Wettkampfreize zu setzten nahm die Bayerische Marathon-Vizemeisterin Sabrina Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau am letzten Wochenende am zweitägigen „51. Internationalen Euroloppet Ganghoferlauf“ in der 2.400-Einwohner-Gemeinde Leutasch, Bezirk Innsbruck Land, in Tirol teil.

Nach dem Corona bedingten Ausfall im letzten Jahr gingen heuer rund 1.500 Teilnehmer aus dem In- und Ausland bei diesem ältesten Volksskilanglauf Tirols, der Teil der europäischen Skimarathon-Rennserie „Euroloppet“ und der Rennsereie „Austria Loppet“ ist, an den Start. Während am Samstag die Klassiker über 25 und 50 km starteten, standen am Sonntag 20 und 42 km für die Skater auf dem Programm.

Bei strahlendem Sonnenschein, Temperaturen um minus acht Grad und erstklassigen Bedingungen lief Sabrina Prager am Samstag die 50-km-Distanz mit Start und Ziel im Leutascher Ortsteil Weidach.
Auf dem selektiven abwechslungsreichen 25-km-Rundkurs, der WM-Strecke von 2019 mit knackigen Anstiegen und anspruchsvollen Abfahrten, der zweimal zu durchlaufen war, erkämpfte sie sich in der Damenwertung, die von Franziska Müller (Xc-Ski.de Ain Ski-marathon-Team) gewonnen wurde, nach 2:55:11 Stunden einen ausgezeichneten sechsten Platz in der Gesamtwertung!
Ihre Altersklasse gewann die Passauerin vor Nicole Gschnell (Sottozero Nordicteam) aus Italien und der Niederländerin Andra Gherghiceanu!

Am Sonntag nahm Sabrina Prager dann die 42 km in der Skating-Technik in Angriff. Auf einem relativ flachen, schnelle Rundkurs, der einmal zu durchlaufen ist, geht’s dabei auf 1.130 m Seehöhe durch das ganze Leutascher Hochtal.
Nach 2:16:18 Stunden erreichte Sabrina Prager bei den Damen, wo die sechsmalige Welt-meisterin im Winter-Triathlon, die gebürtige Hauzenbergerin Sigrid Mutscheller (geb. Lang) aus Isny im Allgäu siegreich war, Platz 25 der Gesamtwertung. Hinter Sarah Marquardt (SC Füssen), Nicole Tröger (Skiclub Großberg) und Inga Höben aus Garmisch-Partenkirchen be-legte Sabrina Prager Rang Vier in ihrer Altersklasse!

Sabrina Prager mit Top-Marathon-Zeit im spanischen Valencia

(KS.) Während in Deutschland winterliche Verhältnisse herrschen, gingen an der spanischen Mittelmeerküste in Valencia, der mit knapp 800.000 Einwohnern drittgrößten spanischen Stadt, bei Temperaturen um die 19 Grad nahezu 16.000 Teilnehmer beim diesjährigen „Valencia-Marathon“ an den Start.

Unter ihnen auch die aktuelle bayerische Marathon-Vizemeisterin und sechste der deutschen Marathon-Meisterschaften Sabrina Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau.

Auf dem flachen Kurs in Valencia mit Start auf dem „Placa de la Marató“, entlang großer Alleen und durch das historische Stadtzentrum mit dem Ziel auf dem „Ciutat de les Arts i les Ciències“, einem kulturellen und architektonischen Gebäude- und Parkkomplex im trockengelegten Flußbett der Turia, wollte die 34jährige LG`lerin versuchen, bei ihrem zweiten Marathonstart die 3-Stunden-Grenze zu knacken.

Trotz des starken böigen Windes lief es für sie die ersten Kilometer mit einem Schnitt knapp unter Vier Minuten sehr gut. Sie passierte die Halbmarathon-Distanz mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:25:29 Stunden und konnte bis Kilometer 30 ihr Tempo halten. Dann wurden allerdings die Beine ziemlich schwer und sie musste etwas zurückstecken.

Nach 3:02:39 Stunden überquerte sie letztlich als 106. der Frauenwertung die Ziellinie. Zeigte sich im Anschluss aber trotzdem zufrieden mit ihrer Leistung, auch wenn es diesmal noch nicht ganz für eine Zeit unter drei Stunden gereicht hat.

Titel, Medaillen und klasse Leistungen der LG-Cross-Läufer

– Tobias Schreindl mit Sieg auf der Langstrecke – 
–  Eva Schultz holt Titel bei den Damen –

Das erfolgreiche LG-Team (v.re.) Manfred Ammerl, Anna Drexler, Frank Schneider, Tobias Schreindl, Sascha Jäger, Markus Weinert, Felix Wagner, Eva Schultz und Jana Vogel (Sabrina Prager fehlt)

(KS.) Mit einer ganzen Anzahl von Titeln und Medaillen, sowie durchwegs klasse Leistungen präsentierten sich die Athleten der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei den diesjährigen niederbayerischen Cross-Meisterschaften, die von der SVG Ruhstorf 1923 e.V. auf dem Ruhstorfer Sportplatz-Nebengelände ausgerichtet wurden und bei denen auch gleichzeitig die Cross-Titelkämpfe des Leichtathletik-Kreises Passau eingebettet waren.

Die Verantwortlichen hatten auf dem Wettkampf-Gelände eine kleine Runde mit ca. 620  und eine große Runde mit etwa 1.000m austrassiert, auf denen die Teilnehmer aus 13 niederbayerischen Vereinen, bei optimalem Herbstwetter, je nach Wettbewerb bis zu 7.000 m zu bewältigen hatten.

In der Weiblichen Jugend U 20, wo drei Runden bzw. 3.000 m zu laufen waren, holte sich Anna Drexler nach 10:22 Minuten den Sieg vor Ida Rothe (LAC Passau).

Bei den Frauen, wo 5.000 m auf dem Wettkampfprogramm standen, siegte Eva Schultz in 17:19 Minuten knapp vor Lea Wenninger (LAC Passau), Jana Vogel (18:12 Minuten) und Sabrina Prager (18:28 Minuten).

In der Besetzung Eva SchultzJana Vogel und Sabrina Prager sicherte sich das LG-Trio  zudem den Mannschaftstitel vor den Teams der SVG Ruhstorf 1923 e.V. und den DJK-Laufwölfen Fürsteneck.

Einen LG-Dreifacherfolg gab es auf der 7.000-m-Langstrecke der Männer. Tobias Schreindl gewann überlegen in 21:44 Minuten vor Frank Schneider und Markus Weinert, für die 24:04 bzw. 24:52 Minuten gestoppt wurden.

Hinter Andreas Baumann (DJK-Laufwölfe Fürsteneck) gewann Sascha Jäger auf der 5.000m-Distanz der Senioren M 50 mit 17:38 Minuten Silber und Manfred Ammerl holte sich mit seiner Endzeit von 18:59 Minuten die Bronzemedaille.

Sabrina Prager schnellste Frau auf der 12-km-Distanz.

– LG-Team mit sechs Mal Gold –

Das erfolgreiche LG-Team mit (v.li.) Thomas und Gaby Kopfinger (mit Sohn Tim im
Vordergrund), Gerhard Bauer, Sabrina Prager, Johannes Kelnberger und Manfred
Ammerl.

(KS.) Äußerst erfolgreich präsentierte sich das Team der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei der 20. Ausgabe des traditionellen „Dreiburgenland-Marathon“, wo über 200 Teilnehmer am Start waren.

Sabrina Prager, die erst vor einer Woche bei ihrem Marathon-Debüt in München Bayerische Vizemeisterin geworden ist, war über 12 Kilometer als Vierte des Gesamteinlaufes in 52:46 Minuten schnellste Dame und verwies Katharina Garhammer und Anneliese Weber (beide DJK-Laufwölfe Fürsteneck) auf die weiteren Plätze und holte sich zudem den Sieg in ihrer Altersklasse (AK) W 30.

Mit seiner Endzeit von 1:13:05 Stunden belegte Thomas Kopfinger auf der 12-km-Distanz in seiner AK M 50 Platz Drei.

Manfred Ammerl wurde hinter Robert Knödlseder (JJ-Tigers Hutthurm) in 18:12 Minuten Gesamtzweiter des 5-km-Rennens und holte sich den Sieg in seiner AK M 50.

Bei seinem Debüt im LG-Trikot lief Johannes Kelnberger über 5 km nach 20:06 Minuten  als Siebter des Gesamteinlaufes über die Ziellinie und gewann die Männliche Jugend U 18.

Auf der Halbmarathon-Distanz holten sich Gaby Kopfinger in 2:10:43 Stunden den Sieg in ihrer AK W 45.

Gerhard Bauer gewann seine AK M 65 in 2:09:16 Stunden.

LG-Passau „rockt“ den München-Marathon!

-Maxim Fuchs zum dritten Mal in Folge Bayerischer Meister – 
-LG-Team mit bayerischem Mannschaftsgold und deutschem Mannschaftsbronze –
-Sabrina Prager mit bayerischem Silber bei ausgezeichnetem Marathondebüt –
-Bestleistungen und klasse Debüt über 10 km-

(KS.) Einen absolut tollen „Marathon-Sonntag“ gab es für die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei der diesjährigen Ausgabe des „Generali München Marathon“, bei dem bei spätsommerlichem Wetter über 11.000 Teilnehmer am Start waren und bei dem gleichzeitig auch die Bayerischen und Deutschen Marathon-Meisterschaften ausgetragen wurden.

Maxim Fuchs (64) passiert die “Passauer Erfrischungs-Stelle

Maxim Fuchs gewann zum dritten Mal hintereinander den Bayerischen Meistertitel und belegte Platz Acht bei den deutschen Meisterschaften.

Stephan Fruhmann (63) bei Kilometer 11

Stephan Fruhmann, der als 18. der deutschen Wertung ins Ziel lief, gewann in seiner Altersklasse (AK) M 40 bayerisches und deutsches Silber.

Mario ‘Bernhardt (65) im Englischen Garten

Zusammen mit Mario Bernhardt, dem dritten Passauer LG-Marathoni, der mit neuer persönlicher Bestzeit in der Wertung für die Deutschen Meisterschaften Platz 25 belegte, eroberten sich Fuchs und Fruhmann zum dritten Mal in Folge auch den Bayerischen Titel in der Mannschaftswertung und erkämpften zudem Bronze bei den Deutschen Meisterschaften.

Bei ihrem klasse Marathon-Debüt gewann Berglaufspezialistin Sabrina Prager die Bayerische Vizemeisterschaft und belegte bei den Deutschen Meisterschaften Rang Sechs.

Auf der 10-km-Distanz glänzten außerdem Lisa FuchsEva Schultz und Frank Schneider mit neuen persönlichen Bestzeiten und Anna Drexler mit einem klasse Debüt.

Das LG-Helferteam, eingerahmt von1.VorstandPeterFahrnholz(1.v.re.),Stellvertreterin Centa Hollweck (2. v. re.) und Siegfried Kapfer (1.v.li). 

Während ihre Athletinnen und Athleten um Zeiten und Platzierungen kämpften hatten LG-Vorsitzender Peter Fahrnholz und seine Stellvertreter Centa Hollweck und Siegfried Kapfer mit ihrem 20köpfigen Helferteam an ihrer Erfrischungsstelle bei Kilometer 11,5 bzw. 32 im Englischen Garten, direkt neben dem Traditionsbiergarten „Aumeister“, alle Hände voll zu tun, das vorbeiflutende „Läufermeer“ aus „Marathonis“ und „Halbmarathonis“ mit Getränken zu versorgen.

Sabrina Prager bei Kilometer 32

Nachdem Sabrina Prager im Sommer an einigen längeren Trail-Läufen teilgenommen hatte und der Münchner Marathon Anfang September genehmigt wurde, reifte die Entscheidung, in der bayerischen Landeshauptstadt ihr Marathon-Debüt zu geben.
Mit dem Ziel einfach gut durchzukommen und einen Km-Durschnitt um die 4:25 Minuten anzupeilen, ging die Debütantin auf die Strecke und setzte dies auch auf mehr als der Hälfte der Strecke perfekt um. Auf den letzten 10 Kilometern, das Olympiagelände bereits im Blick, konnte sie ihr Tempo sogar noch leicht steigern und mit sehr guten 3:02:30 Stunden überquerte sie die Ziellinie im Olympiastadion.
Platz Sechs und zweitbeste bayerische Teilnehmerin bei den Deutschen Meisterschaften, die von Corinna Harrer (LG Telis Finanz Regensburg) gewonnen wurde, und die Bayerische Vizemeisterschaft hinter Corinna Harrer waren der Lohn.

Im sehr gut besetzten Teilnehmerfeld lag der Fokus der LG-Männer neben der Einzelwertung natürlich auch auf der Mannschaftswertung und das Trio Maxim FuchsStephan Fruhmann und Mario Bernhardt hatten sich regelrecht „eingeschworen“, alles zu geben. 

Mit einer Kilometerzeit um die 3:25 Minuten lief der bayerische Titelverteidiger Maxim Fuchs das Rennen sehr flott an, passierte die die Halbmarathonmarke auf Platz 10 und musste ab diesem Zeitpunkt das Rennen ohne jeglichen Kontakt zu anderen Läufer alleine gestalten.

Maxim Fuchs der alte und neue Bayerische Marathonmeister beim Zieleinlauf
Foto: Kiefner

Etwa drei Kilometer vor dem Ziel tauchten in seinem Blickfeld zwei Konkurrenten auf, er mobilisierte nochmals alle Kräfte und konnte beide knapp einen Kilometer vor dem Ziel überholen. Mit 2:28:30 Stunden verfehlte er seine persönliche Bestzeit nur um wenige Sekunden, belegte den achten Platz bei den Deutschen Meisterschaften und gewann zum dritten Mal in Folge die Bayerischen Marathonmeisterschaft.

Stephan Fruhmann – bayerisches und deutsches Silber in seiner Altersklasse M 40
Foto: Kiefner

Stephan Fruhmann ging aufgrund eines Zehenbruchs im Sommer und einer damit verbundenen verkürzten Marathon-Vorbereitung etwas verunsichert an den Start. Mit seinem Tempo, ausgerichtet auf eine Endzeit von 2:35 Stunden lag er bei der Hälfte der Strecke auf Rang 25. Er konnte auf der zweiten Teilstrecke sein Tempo halten und noch diverse Konkurrenten überholen. Mit 2:34:27 Stunden, seiner zweitschnellsten Marathonzeit, lief er als 18. der Deutschen Titelkämpfe und Fünfter der bayerischen Wertung über die Ziellinie und holte sich in seiner AK M 40 die Silbermedaille auf deutscher und bayerischer Ebene.

Mario Bernhardt auf dem Weg zur neuen Bestzeit
Foto: Bayer. Laufzeitung

Mit der Taktik, die erste Hälfte des Rennens etwas verhaltener anzulaufen, um dann genügend Reserven für die letzten 21 Kilometer zu haben, war Mario Bernhardt ins Rennen gegangen. Dies konnte er auch perfekt umsetzen, lief Platz um Platz nach vorne und durfte sich im Ziel über die neue persönliche Bestzeit von 2:42:21 Stunden freuen, was für Ihn Platz 25 bei den Deutschen und Rang Neun bei den Bayerischen Titelkämpfen bedeutete.

Die erfolgreichen LG-Marathonis -Bayerischer Mannschaftsmeister und Dritter der Deutschen Titelkämpfe- mit (v.re.) dem Bayerischen Einzelmeister Maxim Fuchs, dem bayerischen und deutschen M40-Silbermedaillengewinner Stephan Fruhmann und Mario Bernhardt, der mit neuer persönlicher Bestzeit glänzte

Ein weiteres Highlight war dann die Mannschaftswertung, denn nach Auswertung aller Ergebnisse stand fest, dass das LG-Trio Maxim FuchsStephan Fruhmann und Mario Bernhardt hinter dem LAV Stadtwerke Tübingen und dem LAC Olympia Berlin Platz Drei und die Bronzemedaille bei den deutschen Meisterschaften erkämpft hatte.
Zudem konnte sich das Trio auch über Bayerischen Mannschaftstitel freuen, den sich die LG Passau damit nun bereits zum dritten Mal in Folge gesichert hat.

Das 10-km-Rennen der Damen war noch nie so gut besetzt wie heuer, Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen), Olympiateilnehmerin in Tokio, stellte mit 32:10 Minuten einen neuen Streckenrekord auf, lief die drittschnellste Zeit in Deutschland und liegt damit in Europa auf Rang Neun.

Lisa Fuchs beim Zieleinlauf im Duell mit Georg Kinadeter  (LG Stadtwerke München)
Foto: Bayer. Laufzeitung

Ihr aktuelle gute Form hatte Lisa Fuchs bereits vor zwei Wochen bei den Bayerischen Halbmarathonmeisterschaften gezeigt, wollte nun ihre persönliche Bestzeit von 37:29 Minuten unterbieten und hatte ihre Renngestaltung darauf ausgerichtet.
Bereits bei den Zwischenzeiten war sie richtig gut unterwegs, konnte ihre Tempo bis zum Schluss hochhalten und im Ziel zeigte die Uhren mit 35:06 Minuten eine um über zwei Minuten verbesserte neue persönliche Bestzeit, womit sie hinter Hanna Klein, Carolin Kirtzel (SV Werder Bremen) und Lisa Vogelgesang (Eintracht Hildesheim) Platz Vier in der Damenwertung belegte.

Alles gegeben – Eva Schultz beim Zieleinlau
Foto: Bayer. Laufzeitungf

Eva Schultz, die ihre persönliche Bestzeit bereits bei den niederbayerischen Straßenlaufmeisterschaften deutlich verbessert hatte, lief erneut ein Toprennen und steigerte ihre Bestzeit auf nun 36:44 Minuten, was Rang acht bedeutete.

Anna Drexler mit klasse 10-km-Straßenlauf-Debüt
Foto: Bayer. Laufzeitung

Bei ihrem 10km-Straßenlauf-Debüt blieben die Uhren für die Bayerische 3000m-U20-Meisterin Anna Drexlernach 38:03 Minuten stehen. Damit gewann sie die Weibliche Jugend U20 und belegte im Gesamtklassement der Damen Platz 11.

Frank Schneider mit neuer persönlicher Bestzeit
Foto: Bayer. Laufzeitung

Der einzige männliche 10km-Teilnehmer Frank Schneider steigerte seine persönliche Bestzeit auf nun 36:27 Minuten und wurde damit 31. des Männerklassements.

Doppelsieg über 10 km für Eva Schultz und Sabrina Prager.

LG Passau mit fünf Medaillen 

Das erfolgreiche LG-Damen-Quartett (v.li.) Jasmin Niederhofer, Sabrina Prager,
Eva Schultz und Jana Vogel

(KS.) Mit fünf Medaillen kehrte das Frauen-Quartett der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau Eva SchultzSabrina PragerJasmin Niederhofer und Jana Vogel von den diesjährigen Niederbayerischen Straßenlaufmeisterschaften zurück. Diese wurden bei traumhaften, spätsommerlichen Verhältnissen, im Rahmen des „11. Labertal-Laufes“ vom Laufverein Region Geiselhöring unter weitgehend normalen Bedingungen ausgerichtet. Corona-Auflagen wie 3-G-Regel und Maskenpflicht in Innenräumen mussten eingehalten werden. 

Auf der amtlich vermessenen 10km-Strecke mit Start und Ziel beim Sportheim Hirschling, die abseits befahrener Straßen teilweise unmittelbar neben der Kleinen Laber entlang führte, holte sich Eva Schultz nach über zweijähriger Straßenlauf-Pause mit neuer persönlicher Bestzeit von 36:48 Minuten den Sieg vor Mannschaftskameradin Sabrina Prager, die mit 39:20 Minuten nur knapp an ihrer Bestzeit vorbeilief, Rang Drei ging an Ania Weber vom FTSV Straubing.

Mit 47:14 Minuten belegte Jasmin Niederhofer im Damen-Gesamtklassement Rang acht und holte sich in ihrer Altersklasse (AK) W35 den Sieg vor Sandra Hüttinger (TV Geiselhöring).

In der Besetzung Eva SchultzSabrina Prager und Jasmin Niederhofer gewann die LG Passau zudem den Niederbayerischen Titel in der Mannschaftswertung in 2:03:22 Stunden vor der SVG Ruhstorf.

Im 5.000-m-Hobbylauf siegte Jan Vogel in 18:54 Minuten vor Eva-Maria Scholz und Andrea Hafner (TSV 1883 Bogen).

Wie von LG-Trainer Günter Zahn zu erfahren war, wird Sabrina Prager bei den Deutschen Marathon-Meisterschaften, die im Rahmen des „Generali München Marathon“ am 10. Oktober ausgetragen werden, ihr Marathon-Debüt geben; Eva Schultz und Jana Vogel werden über die 10-km-Distanz an den Start gehen.

LG-Tochter-Vater-Duo weiter auf Erfolgskurs

-Sabrina Prager und Franz Prager beim „Drei Zinnen Alpine Run“ erfolgreich-

Das erfolgreiche Tochter-Vater-Duo Sabrina und Franz Prager vor dem 
beeindruckenden Bild der Drei Zinnen

KS.) Mit absolut klasse Leistungen glänzten Sabrina Prager und Franz Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen „Drei Zinnen Alpine Run“, dem laut Ausrichter schönsten Berglauf im Dolomiten UNESCO Weltkulturerbe.

Der „Drei Zinnen Alpine Run“ gehört mit seiner selektiven Strecke über regulär 17 Kilometer durch die beeindruckende Bergwelt der Sextner Dolomiten und den dabei zu bewältigenden 1.333 Höhenmetern zu den beliebtesten Bergläufen Europas.

Da Corona bedingt heuer die Dorfrunde in den Ortskern der Südtiroler 1.800 Einwohner-Gemeinde Sexten entfiel reduzierte sich die Strecke für die knapp 750 Teilnehmer aus dem In- und Ausland auf 15,2 Kilometer.

Bei optimalem Wetter und relativ warmen Temperaturen lief Sabrina Prager nach 1:55,44 Stunden und einem couragierten Rennen als ausgezeichnete Fünfte der Damenwertung, die von der ehemaligen Weltklasse-Biathletin und dreifachen Gesamtweltcupgewinnerin Kaisa Mäkäräinen gewonnen wurde, auf 2.400 m bei der „Drei Zinnen Hütte“ über die Ziellinie.

Damit sicherte sie sich auch den Sieg in ihrer Altersklasse (AK) W 30 vor Juliane Wiedeburg (Lauffeuer Chiemgau) und der Schweizerin Victoria Kreuzer (CH-Fiesch).

Nach ausgezeichneten 1:50,03 Stunden kam Franz Prager als 36. der Gesamtwertung (!), die der aus Eritrea stammende Petru Mamu (Fly Subai) gewann, und sensationell als zweitschnellster der AK M 60 hinter dem Südtiroler Berglauf-As Michael Mair (ASV Macki Nacki) und vor dessen Landsmann Peter Huber (ASV Jenesien Soltnflitzer) ins Ziel.

Wie sich die Bilder gleichen …. !

Auch der Webmaster war zufällig “aufm Berg” aber erst einen Tag später, er war wieder als Reisereporter unterwegs 🙂

„Aller guten Dinge sind Drei!“

-Sabrina und Franz Prager beim „Stubaier Ultratrail“-

(KS.) Nach dem Motto „aller guten Dinge sind Drei“ startete das Tochter-Vater-Duo Sabrina Prager und Franz Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau nach der Teilnahme am „Bad Ischler Katrin-Berglauf“ und dem „Kaiserkrone Sky Race“ auch noch beim diesjährigen „Stubai Ultratrail“.

Knapp 600 Teilnehmer aus 23 Ländern gingen im Rahmen dieser Veranstaltung bei vier Wettbewerben an den Start. Das LG-Duo hatte sich für den sog. „Stubai K20“ entschieden, einem Trail, bei dem 20 Kilometer mit insgesamt 2.138 Höhenmetern zu bewältigen waren.

Bei sehr guten Bedingungen und angenehmen Temperaturen erfolgte der Start in Neustift  im Stubaital bei „Klaus Äuele“ beim Ortsteil Falbeson; im Winter das Langlauf-Dorado im Stubaital.

Die ersten 11 Kilometer führten auf einer äußerst profilierten Route auf dem „WildeWasser-Weg“ bis zur Talstation der Stubaier Gletscherbahn auf 1.746 m. Von dort führte die Strecke dann in alpines Geländer bis hinauf auf 2.306 m zur Dresdner Hütte und über die Eigrat-Bergstation auf 2.877 m weiter über Schnee und Eis bis zum Ziel auf der „Jochdohle“ auf 3.138 m am Stubai Gletscher.

Der 64jährige Franz Prager schnellster Senior-Master-Teilnehmer beim St Ultratrail. 

Unter den 135 Finishern belegte Franz Prager nach 3:00:11 Stunden einen absolut tollen 12. Rang in der Gesamtwertung. Die sog. Senior-Master-Wertung gewann der 64jährige mit über 30 Minuten Vorsprung auf den Österreicher Heinz Ranalter und den aus Oberursel im Taunus stammenden Markus Neukirch.

Sabrina Prager ausgezeichnete Vierte der Damenwertung

Tochter Sabrina Prager lief hinter Anna Hahner (SCC Events Potsdam Berlin), der Österreicherin Isabell Bichler und der in Innsbruck beheimatete deutsche Trail-Spezialistin Lena Lauckner nach 3:03:24 Stunden als Top-Vierte der Damenwertung über die Ziellinie.

„Herausforderung der besonderen Art!“

-Sabrina und Franz Prager beim „Kaiserkrone Sky Race“-

(KS.) Mit der Teilnahme am „Kaiserkrone Sky Race“ stellten sich Sabrina Prager und Vater  Franz Prager , beide von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau, kürzlich einer Herausforderung der ganz besonderen Art.

„Skyrace“ ist eine alpine und technisch anspruchsvolle Form des Trailrunning. Der „Kaiserkrone Sky Race“, mit seinen 24,7 Kilometern und insgesamt 2.730 Höhenmetern ist einer der härtesten Skyraces der Welt und Teil der der sog. „Skyrunner World Series“.

Vom Start am Musikpavillon in der 1.300-Einwohner Gemeinde Scheffau am Wilden Kaiser führt die Strecke durch die Rehbachklamm und in einem Zug über sieben Kilometer und 1.500 Höhenmeter bergauf auf den Sonneck Gipfel auf 2.200 m. Über enge und schotterige Trails, die absolut keine Zeit zum Verschnaufen lassen, geht es den Güttlersteig hinunter zur Kaindelhütte. Ab hier fängt dann der „Tanz am Wilden Kaiser“ erst so richtig an. 

Über seilversicherte Steige geht es mit zwei Kilometern und 800 Höhenmetern fast senkrecht den Widauersteig hinauf zum Scheffauer Gipfel auf 2.000 m, um gleich danach den über teils seilversicherten und sehr schotterigen Steig in Richtung Zielsprint und Ziel in Scheffau fortzusetzen.

Bei optimalem Wetter, aber relativ warmen Temperaturen kämpfte sich das Vater-Tochter-Duo über die äußerst anspruchsvolle selektive mit zum Teil auch sehr rutschigen Passagen und diversen Schneefelder gespickte Strecke, bei der für jeden der 100 Teilnehmer alpine Erfahrung, absolute Trittsicherheit und auch Schwindelfreiheit gefordert wurde.

Franz Prager schnellster 60jähriger beim „Kaiserkrone Sky Race“.

Nach 5:13:19,45 Stunden lief Franz Prager als 32. der Gesamtwertung, die der Schweizer Christian Mathys, vor Ruy Ueda (Japan) und dem Österreicher Herrmann Jakob gewann  und sensationell als schnellster 60jähriger über die Ziellinie.

Sabrina Prager Siebte bei den Damen

Für Tochter Sabrina Prager blieben die Uhren nach 5:59:41,60 Stunden stehen, was für sie in der Damenwertung, wo Stephanie Kröll (Österreich), Urizar Azkorbebeitia (Spanien) und die Tschechin Anna Strakova die Plätze Eins bis Drei belegten, einen tollen siebten Rang und Platz Vier in der Altersklasse unter 40.