LG Passau

(fa) Wer kennt die Läuferin im LG-Trikot mit der Startnummer 7992?

Ja, …. richtig! Es ist Renate Baumgartner, die mit weiteren 36.000 Athleten vor rund 250.000 Zuschauern beim Berliner Halbmarathon an den Start ging. Nach eigenen Aussagen wir sie über die Atmosphäre, aber auch über ihre Leistung hellauf begeistert. In ihrer Altersklasse W 50 belegte sie mit einer Zeit von 2:07,58 Std. Rang 366.

Ehepaar Schreindl mit Top-Leistungen

Tobias Schreindl Fünfter
Susanne Schreindl  mit neuer persönlicher Bestleistung-

(KS.) Mit absoluten Top-Leistungen glänzten SusanneSchreindlund Tobias Schreindl von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei den diesjährigen Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften, die am Sonntag im Rahmen des „28. HAJ Hannover Marathon“ ausgetragen wurden und bei denen über 700 Teilnehmer am Start waren.

LG Passau
Susanne Schreindl
Foto: Kiefner

Bei Frühsommerwetter und Temperaturen um die 20 Grad lief Susanne Schreindlin der niedersächsischen Landeshauptstadt ein tolles Rennen. Sie verbesserte ihre persönliche Bestzeit auf 1:19:27 Stunden und wurde bei den Damen, wo sich Franziska Reng (LG Telis Finanz Regensburg) den Titel holte, ausgezeichnete 10. der Gesamtwertung.

LG Passau
Tobias Schreindl
Foto: Kiefner

Bei den Männern, wo der Deutsche Meistertitel an Karsten Meier (LG Braunschweig) ging und Platz eins und fünf nur knapp eine Minute trennten, erkämpfte sich Ehemann Tobias Schreindl, der vom Start weg im Spitzenfeld mitlief, nach 1:06:27 Stunden einen ausgezeichneten fünften Platz.

LG Passau …. Deutscher Meister!
Deutsche 50km – Meisterschaften Ebershausen, 08. April 2018

LG-Team wird Deutscher 50-km-Meister Marco BscheidlAlex Sellner und Mario Bernhardt
kämpfen sich  zum Deutschen Titel.

LG Passau
(v.li.) Alex Sellner, Marco Bscheidl, Mario Bernhardt

(KS.) Erstmals ging ein deutscher 50-km-Titel nach Passau.
Marco Bscheidl, Alex Sellnerund Mario Bernhardtvon der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau holten sich am Sonntag, bei extrem warmen Frühlingswetter den Mannschaftstitel bei den Deutschen 50-km-Meisterschaften im schwäbischen Ebershausen im Landkreis Günzburg.

Bei regelrechtem Kaiserwetter, mit sommerlichen Temperaturen, hatten die über 160 Teilnehmer die vom Deutschen Leichtathletik Verband (DLV) amtlich vermessene 5-km-Runde zehnmal zu bewältigen.

Trotz massiver Probleme mit der Hitze kämpfte sich Marco Bscheidlhinter dem Berliner Frank Merrbach (LG Nord Berlin Ultrateam), dem Potsdamer Robert Kubisch (Kimbia-Sports e.V.) und Tobias Babel (MTV Freiheit e.V.) aus Niedersachsen nach 3:13:21 Stunden als Vierter der Gesamtwertung und Dritter seiner Altersklasse (AK) M 35 ins Ziel.
Alex Sellner, der die letzten 20 Kilometer mit Seitenstechen absolvierte, lief nach 3:18:14 Stunden über die Ziellinie, was für ihn Rang Sechs im Gesamtklassement und den Sieg in seiner AK M 45 bedeutete.
Mario Bernhardt, kurz vor Meldeschluss für den verletzten Joshua Sperrleeingesprungen, absolvierte sein Debüt auf der 50-km-Distanz in 3:32:33 Stunden; belegte in der Gesamtwertung Rang 12 und holte sich in der Allgemeinen Männerklasse die Silbermedaille.

LG Passau
Deutscher 50-km-Meister (v.li.) Marco Bscheidl, Mario Bernhardt und Alex Sellner.

In der Mannschaftswertung verwies das LG-Trio mit einer Gesamtzeit von 10:04:09 Stunden, als neuer Deutscher Meister, das Team der LSG Weiher aus Baden-Württemberg und die Mannschaft der LG Ultralauf aus Kaiserslautern auf die weiteren Plätze.

Markus Siegerstetter greift wieder an

(fa) Nach längerer Verletzungspause will es Markus Siegerstetterwieder wissen. Wiedereinstieg in die Wettkampfsaison 2018 war der 34. Stampfl-Berglauf  in Au am Inn.
Frühlingshafte Temperaturen, viele Zuschauer, knapp 400 Starter (364 Finisher) bildeten die nahezu optimalen äußeren Bedingungen für dieses Rennen, welches gleichzeitig auch als Oberbayerische Berglauf-Meisterschaft gewertet wurde.

Obwohl nur eine Gesamtlänge von 4.2 Kilometern mit knapp 200m Höhenmetern zurückzulegen war, verlangte  das Rennen alles an Kondition von den Teilnehmern ab.

Schnelles Rennen auf den ersten zwei Kilometern und eine perfekte Aufholjagd auf dem 2.2km-Steilstück trugen dazu bei, dass Markus Siegerstetternach 17:07 Minuten als Gesamt-Fünfter  und Zweitplatzierter in seiner Altersklasse M 30 wurde.

Silber für LG-Damenteam

LG Passau
Das LG-Team (v.li.) Axel Brand, Finn Brand, Jasmin Niederhofer, Nicole Weikl, Daniela Baisch, Gaby Kopfinger, Thomas Kopfinger, Manfred Ammerl.

Mit einem größerem Aufgebot trat die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau am Samstag beim „10. Marktlauf Rund um Ruhstorf“ bei frühlingshaften Temperaturen um die 20 Grad und leichtem Gegenwind an, bei dem auch gleichzeitigem ein Firmenlauf über 5000m stattfand.
Hinter Gerold Grubmüller vom TSV Mattighofen, der den 10.000m Lauf in 35:20,4 Min für sich entschied, belegte Manfred Ammerl in 39:21,9 Minuten Platz Fünf in der sehr stark vertretenen AK M50.
Axel Brand,der mit den warmen Temperaturen zu kämpfen hatte, holte in seiner AK M45 Silber in der Zeit von 40:33,9 Min.

Tim Kopfinger belegte bei den 6jährigen und jünger über 400m einen 4. Platz mit einer Zeit von 1:40,9 Min.
Seine Mutter Gaby Kopfinger erreichte  bei den Frauen in der AK W 45 über 5.000m Platz Acht in 28:27,4 Min.und Vater Thomas Kopfinger lief nach 51:28,9 Minuten ins Ziel, über die 10-km-Distanz.
Nicole Weiklerkämpfte sich einen hervorragenden Zweiten Platz über 5.000m in der AK W30 in der Zeit von 21:54,7 Min., dicht gefolgt von VereinskameradinJasmin Niederhofer, die sich Platz Drei in der gleichen AK erkämpfte und für die die Uhren nach 21:56,7 Min. stehen blieben. Daniela Baischkam nach 24,40,0 Min. ins Ziel und wurde Fünfte in ihrer AK W45.
Hinter dem Trio der SVG Ruhstorf wurde das LG-Damenteam in der Besetzung Nicole Weikl, Jasmin Niederhofer und Daniela Baisch Zweiter der Mannschaftswertung in der Gesamtzeit von 1:08:31 Stunden.
Bei den 60jährigen wurde Franz Keifenheim mit 48:33,8 Min. Vierter und wiederholte seine Laufzeit aus dem Vorjahr fast auf die Sekunde genau.
Finn Brand,der für den FC Tiefenbach DJK startete, erkämpfte sich über 2000m in der Zeit von 7:52,7 Min. Platz Eins unter den Schülern U14 M12.

Axel Brand und Manfred Ammerl holen Bronze

-Erfolgreiches LG-Quintett beim „19. Wolfsfährtentrail“-

LG Passau
Das erfolgreiche LG-Quintett mit (v. li.) Axel Brand, Gaby, Tim und Thomas Kopfinger sowie Manfred Ammerl.

(KS.) Unter der Schirmherrschaft des Direktors der Brauerei Hacklberg Stephan Marold gingen bei sonnigem Frühjahrwetter über 160 Teilnehmer bei der 19. Ausgabe des „Wolfsfährtentrail“ der DJK-Laufwölfe Fürsteneck auf Strecken zwischen 400 und 10.000 m an den Start. Unter ihnen mit Axel Brand, ManfredAmmerlGaby Kopfingerund Thomas Kopfinger  sowie deren Junior Tim Kopfinger auch ein Quintett der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau.

Die geänderte Streckenführung über den 10-km-Trail-Lauf bedeutete für die Teilnehmer ein häufiges auf und ab im idyllischen Ilztal und forderte von den Läuferinnen und Läufern vor allem auf dem letzten, sehr steilen Anstieg über ca. einen Kilometer die letzten Kraftreserven.

Der jüngste LG`ler, der sechsjährige Tim Kopfinger, der über 400 m antrat, holte sich nach 1:41 Minuten die Goldmedaille bei den unter siebenjährigen Buben.

Mutter Gaby Kopfinger, die im Hauptlauf am Start war und die neue 10-km-Trail-Lauf-Strecke zu bewältigen hatte, wurde nach 1:04:06 Stunden Sechste ihrer Altersklasse (AK) W 45 und Vater Thomas Kopfingerbelegte über die gleiche Distanz in der Zeit von 1:00:37 Stunden Platz 15 in der AK M45.

Hinter Manfred Drahobl (DJK SSC Lackenhäuser) und Lokalmatador Hans-Peter Krenn (DJK Laufwölfe Fürsteneck) erkämpfte sich Axel Brandauf der 10-km-Distanz nach 43:01 Minuten Platz Drei in der AK M 45.

Ebenfalls Bronze gab es für Manfred Ammerl, der bei den 50jährigen nach 43:52 Minuten hinter Walter Koschel (WSV Otterskirchen) und Michael Cruchten (TG Vilshofen) über die Ziellinie lief.

 

Sport und Gemeinschaft am Gardasee

-LG Passau mit Großaufgebot zum Training in Lazise-

LG Passau

(fa) Unter der Leitung von Siegfried Kapfer(kniend 3. v. re.), der auch für die Vorbereitung, die Organisation und den gesamten Ablauf des Trainingslagers verantwortlich zeichnete, verbrachten über 80 (!) Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau in den Osterferien bei

LG Passau

frühlingshaften Verhältnissen, eine Trainingswoche in Lazise am Gardasee.
Trotz und gerade wegen dieser klimatischen Verhältnisse wurde intensiv, sowohl Indoor LG Passau

LG Passau

als auch, natürlich bevorzugt,  Outdoor trainiert.

Bei einer Vielzahl von Trainingseinheiten, die Siegfried Kapfer, Passauer Stadtrat  und sportliche Leiter der LG Passau,  zusammen mit den lizenzierten Übungsleitern Stefan Biersack, Andreas Feldschmid, Julian Dorfner, Karin Kapfer, Tobias Kapfer, Hannes Söllwagner, Christian Teibrich, Raphael Wagensonnerund Torsten Weinertorganisiert hat, stand die intensive Vorbereitung auf die bevorstehende Wettkampfsaison im Vordergrund.
Gepaart aber auch mit dem Erleben einer tollen und familiären Gemeinschaft.

LG Passau

 

LG Passau
Arrivederci ….Lago di Garda

LG PassauDas Leben des Peter Fahrnholz ist zahlenreich. Im Beruf hatte der Sparkassenbeamte tagtäglich  meist mit Zinsrechnungen und Plus und Minus zu tun. In der sportlichen Vita des Leichtathlets, Basketballers und Funktionärs ging es viel um Zeiten, Weiten und Ergebnisse. Und eine ganz besondere Zahl fährt der grauhaarige Grandseigneur des ruhmreichen TV Passau sogar tagtäglich spazieren.

„PA – F 1438“ steht auf den Taferln seines Audis. Der erstaunte Nachfragende erfährt, dass es sich ums Geburtsdatum handelt. Am 1. April feiert der Vorzeige-Sportfunktionär, der nach wie vor 1. Vorsitzender der LG Passau und Geschäftsführer des TV Passau ist, demzufolge 80. Geburtstag.
So mancher dürfte sich mit Blick aufs Aussehen des Jubilars fragen: April-Scherz, oder?

„Ich hab die Leute ebenso wenig in den April geschickt, wie sie mich dran gekriegt haben“, bilanziert der frühere Banker gefragt nach dem scherzbegleiteten Datum. Nur wenn seine langjährigen Sparkassen-Wegbegleiter die neuen Kollegen wissen ließen, „dass der Peter heute Geburtstag hat, hielten es die meisten immer für einen Scherz“, sagt der 79-Jährige. Und bei der Sparkasse hat er beim Ausscheiden nach 47 Jahren wahrlich viele Kollegen erlebt.

Sportlich in allen Erdteilen aktiv Schon in seinem Berufsleben schuf der nahe dem Hauptbahnhof aufgewachsene Passauer viele Bekanntschaften, denen in seiner Sportlerlaufbahn wohl noch weitaus mehr folgen sollten. 1955 begann der Sohn des bekannten Passauer Arzts Otto Fahrnholz nach dem Abschluss in der Städtischen Wirtschaftsschule bei der Sparkasse seine Ausbildung als Bankkaufmann. 1974 wurde er als Angestellter ins – damals dort mögliche–Beamtenverhältnis auf Lebenszeit erhoben. Als Diplom-Verwaltungswirt (FH) wurde er 2002 in den Ruhestand versetzt. „Der Wechsel von D-Mark auf Euro war das Letzte, was ich noch mitgemacht habe“, sagt Fahrnholz, der zuvor viele Ereignisse und Errungenschaften erlebt hat. Nach dem anfänglichen „Schalterdienst in allen Abteilungen“ folgte für ihn später viel Verantwortung bei der EDV-Einführung und  entsprechenden Schulungen für Mitarbeiter, die sich nach schweißtreibendem Unterricht danach umso mehr Schweiß sparten beim bis dato täglichen schriftlichen Ausrechnen und Aktualisieren von Zinssätzen für ihre Kundschaft. Maßgebend verantwortlich war Fahrnholz Anfang der 80er Jahre bei der Einführung der ersten Geldautomaten (1983) und Kontoauszugsdrucker (1988) im regionalen Sparkassengebiet. „Wir hatten bis zum Schluss gut zu tun“, bilanzierte Fahrnholz vielerlei EDV-Aufgaben. 35 Jahre setzte er sich auch als Personalrat für Belange der Kollegen ein. Einsatz, Eifer und das Einfahren von Erfolgen sollten ihn fast zeitlebens auch sportlich begleiten.

In der PNP vom 13. Juli 1950 ist der erste größere Erfolg des jungen Peter dokumentiert. Als 12-jähriger Mehrkämpfer wurde er Sieger des Bezirksturnfests in Freyung. Stolz strich ihm sein Vater, damals Bezirksturnwart und erfolgreicher Mehrkämpfer, auf dem Foto übers Haar. Bereits im Jahr zuvor war Peter Fahrnholz in den TV Passau eingetreten, der ihn bis heute maßgeblich prägen sollte. „Ich war eigentlich von Anfang an Leichtathlet, auch wenn ich zuerst eine turnerische Ausbildung machen musste. Ich bin da auch am Reck drangehängt“, sagt das TV-Urgestein, das in seiner besten Zeit 10,9 über 100 Meter stehen hatte.

Die erfolgreichste und schönste Zeit als Mehrkämpfer (200 m, Diskus, Speer, Weitsprung, 1500m) sollte Fahrnholz aber erst weitaus später haben. „Da habe ich dann die Ernte eingefahren“, sagt der 79-Jährige mit Blick auf viele Senioren-EMs und -WMs, an denen er meist zusammen mit seiner Frau Elisabeth teilnahm. „Ich wollte dabei auch alle fünf Kontinente bereisen“, verrät Fahrnholz. Ein Vorhaben, das er in den 80er Jahren als Jung-Senior (ab 40) in Angriff nahm und auch umsetzte mit erinnerungswürdigen Touren nach Asien, Australien, Neuseeland und USA. „Die Deutschland-Trikots haben wir uns selbst gekauft.“

Und besonders erinnerungswürdig war ein eher negativer Vorfall. Ein deutscher Mitstreiter, der Fahrnholz oft den Sprung aufs Trepperl verbaut hat, wurde später des Dopings überführt. „Da war schon etwas Schadenfreude da, als ich das in einem Fachmagazin gelesen habe.“

 

Die Leichtathletik und vor allem auch Basketball waren viel Lebensinhalt für Fahrnholz. 1970 war er einer von drei Initiatoren der neu geschaffenen Leichtathletikgemeinschaft (LG) Passau, die sich zusammen mit Mitstreitern der DJK Passau-West und der DJK Eintracht Passau ergeben hatte, nachdem damals der 1. FC Passau massiv Werbung machte und man gestärkt dagegen anlaufen wollte. Nach wie vor ist Fahrnholz 1. Vorsitzender der LG Passau. Und nahezu ähnlich lange ist er Geschäftsführer des TV Passau (seit 1973). In Personalunion ist er auch noch Liegenschaftswart des Innstadt-Vereins mit seinem traditionsreichen Sportgelände und der denkmalgeschützten Jahnturnhalle. „Aber um die Baustelle muss ich mich nicht jeden Tag kümmern. Dafür haben wir gute Architekten“, sagt Fahrnholz mit Blick auf den laufenden 1,3 Millionen Euro teuren Hallenanbau. Die altehrwürdige Jahnturnhalle bezeichnet der 79-Jährige nicht umsonst als „mein zweites Wohnzimmer“. Hatte der leidenschaftliche Leichtathlet dort doch über Jahrzehnte seiner zweiten schweißtreibenden Leidenschaft gefrönt. „Basketball war im Winter der perfekte Ausgleich“, sagt Fahrnholz, der Mitte der 60er Jahre als Korbjäger anfing. Weitaus bekannter allerdings sollte er als Schiedsrichter werden, der ab 1969 ebenso Schulwettkämpfe wie Top-Regionalliga-Partien in ganz Bayern leitete– meist in kultig-lässigen grauen Outfits und US-Basketballschuhen. „Wir sind da oft ganz in der Früh raus und am nächsten Tag um halb drei nachts wieder daheim gewesen“, erinnert er sich an die damals noch vielen autobahnlosen Routen im Freistaat. Ähnliche Strecken absolvierte er später und bis heute als Mitglied der gefragten Passauer Kampfrichtertruppe, die Leichtathletik-Events in Nah und Fern beäugt.

*Anmerkung Webmaster
Peter macht auch im Kampfrichterteam ein gute Figur.
*Webmaster
Es ist auch immer ein gern gesehenes Fotomotiv

Und wann will er mal kürzer treten? „Ich könnte sofort alles übergeben. Es gäbe sehr gute Nachfolger“, freut sich der nimmermüde und mit gut zwei Dutzenden Verdienstnadeln und Ehrenzeichen ausgestattete Ruheständler, der auch vor zehn Jahren zusammen mit TV-Chef Peter Niedermeier den legendären TV-Turnerball wiederbelebte. „Aber die Arbeit mit so vielen Jungen hält mich halt irgendwie auch jung.“ Viele Wegbegleiter werden auch dabei sein, wenn er in wenigen Tagen Geburtstag auf Oberhaus feiert.

Peter Fahrnholz

Und zum Thema Geburtstag hat Fahrnholz, den zeitlebens so viele Zahlen begleiteten, noch was an Zahlen parat. Eigentlich feiert er nämlich zweimal Geburtstag, nachdem er am 18. April 1945, kurz vor Kriegsende, als 7-jähriger Bub in der Magalettigasse einen massiven US-Bombenangriff auf den nahen Bahnhof überlebt hat, dem viele Nachbarn zum Opfer fielen. Wohl nicht nur deswegen ging der Grandseigneur des TV Passau später auch etwas gelassener durchs Leben.

 

 

Ein Beitrag der Passauer Neuen Presse – von Christian Karl – 28.03.2018

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LG – Läuferinnen und Läufer mit Ergebnis und Leistung rundum zufrieden

(fa) Den niederbayerischen Halbmarathon-Meisterschaften war auch eine 7-Km – Strecke angegliedert, den ein Teil unserer Teilnehmer als Teststrecke für die nächsten anstehenden Meisterschaften wahrnahm.

LG Passau
Marco Bscheid

Marco Bscheidl, der sich in der Vorbereitung auf die Deutschen 50km-Meisterschaft befindet, nutzte den Halbmarathon zu einem abschließenden Formtest. Als Belohnung sprang dabei der Titel eines niederbayerischen Meisters bei den Männern heraus. Kurios, seine erzielte Zeit von 1:12,26 Std. entsprach exakt seiner an gleicher Stelle erzielten Zeit des Vorjahres.
Wenn das kein Timing ist!
In der Frauenklasse stellte ebenfalls die LG Passau die Siegerin, nämlich mit Eva Schultz. Die bayerische Crossmeisterin mit der Mannschaft sicherte sich, nach ihrem einwöchigen, stressigen Jura-Probeexamen an der Uni Passau, den Titel mit einer Zeit von 1:27,13 Std.

LG Passau
Tobias mit Blick auf die Uhr:
Testlauf gelungen.

Tobias Schreindl, hat nach einem intensiven Trainingslager auf Mallorca, in Deggendorf einen Testlauf über 7 Km absolviert, den er in 21:09 Min. mit deutlichem Vorsprung gewann.

 

LG Passau
Susanne Schreindl

 

Auch seine Ehefrau Susanne Schreindl gewann über die gleiche Strecke bei den Frauen in 25:09 Min. überlegen.
Für beide war dieser Wettkampf ein Test auf dem Weg zu den Deutschen- Halbmarathon bzw. -10.000m-Meisterschaften.

LG Passau

Vereinskameradin, Mittelstrecklerin Lena Göstl nutzte Deggendorf zur Verbesserung ihrer Tempohärte und war mit dem zweiten Platz in der Frauenklasse sowie ihrer Zeit von 26:45 Min. zufrieden.
Einen weiteren 1. Platz über die 7km errang Manfred Ammerl in seiner Altersklasse M 50. Seine Endzeit 25:58 Minuten.

LG Passau
Manfred Ammerl (302) und Lena Göstl (303)

Vereinskameradin, Mittelstrecklerin Lena Göstl nutzte Deggendorf zur Verbesserung ihrer Tempohärte und war mit dem zweiten Platz in der Frauenklasse sowie ihrer Zeit von 26:45 Min. zufrieden.

 

Alle Fotos:
Christian Göstl

Weitere Fotos unter

http://www.fotos-sportlich-belichtet.de/5410163

Maxim Fuchs siegt

 (fa) In Kellmünz, Landkreis Neu-Ulm, fand am 24. März 2018 die 24. Ausgabe des „Kellmünzer – Frühjahr – Straßenlaufes“ statt.

 LG Passau

(v.li.) Maxim Fuchs, Lisa Thaler und Thomas Schmid, der schnellster des ausrichtenden Vereins LG Iller-Schwaben war.Maxim Fuchs, Teilnehmer des Trainingslagers auf Mallorca, wo er insgesamt 215 Trainings-Kilometer absolvierte, konnte das 10km-Rennen mit einer Zeit von 34:10 Minuten für sich entscheiden.
Der Lauf darf als gelungener Test für die Bayerischen Halbmarathon-Meisterschaften (15.04. > Amberg) sowie die Deutschen Marathon Meisterschaften (29.04.> Düsseldorf) bewertet werden.

Lisa Thaler(SSV Ulm) Lebensgefährtin von Maxim Fuchs, ebenfalls Teilnehmerin am Trainingslager Mallorca der LG Passau, dort gemeinsam mit Susanne Schreindl (LG Passau) trainierend, konnte das Frauenrenn in einer Zeit von 37:43 Minuten gewinnen.