Skiabteilung feiert 40 Jahre
-Jubiläumsfest mit 23. Oberhauser Sommerbiathlon-
-Enge Zusammenarbeit der Ski-Abteilung mit den Leichtathleten-
(KS.) Zum 40. Geburtstag der Skiabteilung der DJK-Eintracht Passau und einem damit verbundenen Familienfest der besonderen Art konnte Torsten Weinert, Abteilungsleiter und zugleich Eintracht-Vorsitzender, über 200 Mitglieder und Freunde der Skiabteilung auf der Sportanlage Oberhaus begrüßen; unter ihnen auch Oberbürgermeister Jürgen Dupper, den DJK-Wintersport-Fachwart Max Reiter sowie die Stadträte Sissi Geyer und Siegfried Kapfer, der als stellvertretender Eintracht-Vorsitzender den Gesamtverein vertrat.
Ein besonderer Gruß galt auch zwei Gründungsmitgliedern, Maria Wagner und Gisela Wenzke, die am 17. September 1976 mit dabei waren, als die Skiabteilung aus der Taufe gehoben wurde.
In seinem Rückblick nannte Torsten Weinert die Gründung der Skiabteilung einen „Meilenstein in der Entwicklung der DJK-Eintracht Passau“.
Neben vielen geselligen Aktivitäten stand in den vergangenen vier Jahrzehnten aber auch das Sportliche mit Skiwanderungen und Skifahrten im Vordergrund. Eine Vielzahl von Übungsleitern, darunter Walter König, Alois Fischer, Karl Lentner, Rudi Eichberger, Heinz Wagner, Sidi Lentner, Eberhard Wagnerbauer, Dorle Stuchlik, Karin Brand, Udo Kolbeck, Bianka Lang, Karin Kapfer und Christian Teibrich sorgten und sorgen dafür, dass die Mitglieder fit und durchtrainiert in die Skisaison gingen und gehen.
Zusätzlich zum Erwachsenentraining sei 1990 von Sidi Lentner und Gabi Feiler das Kinderturnen initiiert worden, das nach 10 Jahren Karin und Torsten Weinert übernommen haben, unterstützt von Karen Stümpfl, Dorle Stuchlik, Gerti Sandner, Petra Karamer, Conny Saam und Adi Westermeier. Heute zeichnen für den Kinder- und Jugendbereich, der sich äußerst potiv entwickelt habe, Astrid Proschek, Christian Teibrich, Cornelia und Torsten Weinert verantwortlich.
Neben Wanderungen im Bayerischen Wald, Wochenendaufenthalten am Attersee im Sommer oder in Habischried im Winter werden von den Eintrachtlern auch die jährlich stattfindenden Sifahrten und Skikurse sowohl im alpinen, als auch im nordischen Bereich bestens angenommen.
Die Skiabteilung präsentiert sich heute mit der Kinder- und Jugend-Turnstunde, der Steppgymnastik am Mittwoch und dem Ganzkörpertraining am Donnerstag als größte Abteilung im Gesamtverein DJK-Eintracht Passau.
„Wenn ich heute auf die letzten 40 Jahre zurückblicke, fallen mir und auch den meisten langjährigen Mitgliedern vor allem die schönen Ausflüge und Veranstaltungen ein, die in einer Gemeinschaft stattfanden und -finden, in der jeder und jede herzlich und vor allem unvoreingenommen willkommen ist! Da ist das Erfolgsgeheimnis unserer Abteilung, die auch nach 40 Jahren so lebendig und aktiv wie am ersten Tag ist“, freute sich Torsten Weinert und bedankte sich abschließend bei allen Übungsleitern und ehrenamtlichen Helfern, „denn nur Eurem Engagement hat es der Verein zu verdanken, dass wir heute 40 Jahre Skiabteilung feiern können“.
Oberbürgermeister Jürgen Dupper, mit seinem Vater, der selbst als Leichtathlet bei der Eintracht aktiv war, schon in jungen Jahren auf der Sportanlage Oberhaus „im Einsatz“ und auch schon bei einem Attersee-Wochenende mit dabei, gratulierte namens der Stadt Passau zum Geburtstag und bedankte sich recht herzlich bei allen Verantwortlichen und den vielen ehrenamtlichen Helfern im Hintergrund.
Die Grüße und den Dank des DJK-Diözesanverbandes überbrachte im Anschluss DJK-Fachwart Wintersport Max Reiter und zeichnete dann Gerti Sandner mit dem DJK-Ehrenzeichen in Bronze, Karin Weinert und Karin Kapfer mit dem DJK-Ehrenzeichen in Silber und KarinBrand mit dem DJK-Ehrenzeichen in Gold aus.
In seiner Eigenschaft als stellvertretender Eintracht-Vorsitzender überbrachte Stadtrat Siegfried Kapfer die Grüße und den Dank des Gesamtvereins; stellte insbesondere die sehr gute Zusammenarbeit mit den Leichtathleten heraus und bat, an den Oberbürgermeister gewandt, aufgrund eines seit Jahren fehlenden Vereinsheims zumindest um die zeitnahe Errichtung einer Überdachung am bestehenden Sanitärgebäude und zudem solle man die Sanierung der Aschenbahn nicht aus den Augen verlieren!
Unter lautstarker Anfeuerung und dem Beifall der mitfiebernden Mütter, Väter und Betreuer war zu Beginn der Geburtstagsfeier der 23. Oberhauser Sommerbiathlon über die Bühne gegangen, bei dem die 75 Teilnehmer je nach Altersklasse Laufstrecken von zweimal 50 m, zweimal 200 m oder dreimal 400 m zu absolvieren hatten.
Unterbrochen wurde der Lauf von Ballwürfen auf eine Dosenpyramide für die jüngeren Teilnehmer und Schießen mit Lasergewehren auf Original Biathlon-Scheiben für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen und wie bei den „Profis“ musste pro Fehlschuss eine kleine Strafrunde gelaufen werden.