LG Passau mit klasse Mannschaftsleistung um den Freudensee
-Sabina Prager schnellste Frau –
(KS.) In ausgezeichneter Verfassung präsentierte sich das 13köpfige Aufgebot der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim „37. Freudenseelauf“ des TV Hauzenberg, der bei sonnigem Herbstwetter über die Bühne ging und zu dem über 150 Teilnehmer aus 25 Vereinen gemeldet hatten.
In der weiblichen Jugend U 18 holte sich Anna Drexler über 3.290m bzw. zwei Runden nach 12:37 Minuten den Sieg vor Ida Rothe vom SV Schöllnach.
Im Frauenrennen, wo 4.490 m bzw. drei Runden zu absolvieren waren, erkämpfte sich Sabrina Prager nach 18:38 Minuten den Gesamtsieg vor Anita Cruchten (WSV Otterskirchen) und Marion Kopp (DJK-Laufwölfe Fürsteneck) und gewann zudem ihre Altersklasse (AK) W 35.
Bronze gab es in der AK W 45 für Gaby Kopfinger, die nach 26:13 Minuten ins Ziel kam.
In Top-Verfassung präsentierte sich auch der Berglauf-WM Bronzemedaillengewinner Franz Prager, der in seiner AK M 60 nach 18:40 Minuten einen überlegenen Sieg vor Herbert Geier (Nordicteam Klingenbrunn) und Vereinskamerad Franz Keifenheim, für den die Uhren nach 22:54 Minuten stehen blieben, feiern konnte. Georg Eibl kam in dieser AK mit seinen 24:05 Minuten als fünfter ins Ziel; Gerhard Bauer wurde mit 26:38 Minuten Siebter.
Im Männer-Rennen, wo 6.600 m bzw. vier Runden zu bewältigen waren, war Sascha Jäger, der hinter Michael Müller (WSV Rastbüchl) und Marco Schmeizl (Nordicfreunde Hauzenberg) nach 23:55 Minuten als Dritter der Gesamtwertung und Sieger seiner AK M 45 ins Ziel kam, schnellster LG`ler.
Markus Weinert belegte mit 24:02 Minuten Platz Vier des Gesamteinlaufs und holte Silber in der Allgemeinen Männer-Klasse. Mit seiner Endzeit von 24:06 Minuten durfte sich Florian Kapfer über den Sieg in seiner AK M 30 freuen, wo er Andreas Balzer (Nordicfreunde Hau-zenberg) und Marco Schmid auf die weiteren Plätze verwies. 25:27 Minuten bedeuteten für Axel Brand die Bronzemedaille in der AK M 45; Thomas Kopfinger belegte mit 32:50 Minuten Rang Sieben.
In der AK M 50 lief Manfred Ammerl nach 26:24 Minuten als Vierter über die Ziellinie.