(fa) Wieder einmal war es soweit. Die Organisations-Besprechung im Vorfeld in München absolviert. Alle Helfer haben zugesagt und sind auf eine pünktliche Abfahrt ab Passau, nachtschlafender Zeit, 05:30 Uhr eingeschworen. Die Logistik heuer etwas schwieriger, da uns unser “Hochwasser-Bus” abgeht. Aber die Baustellen auf der A3 und der A 92 sind am Sonntag um diese Zeit auch kein bemerkbares Hindernis. So stand nichts im Wege, pünktlich um 07:30 Uhr, unseren Einsatzort bei Km 10,5 im Englischen Garten zu erreichen.
Auch das Logistikfahrzeug mit den diversen Utensilien war, wie geplant, um 08:00 Uhr vor Ort.
Die Verteilung der Tische, Bänke, Wasserwannen ect., entlang der Laufstrecke, gehört bei uns mittlerweile zur Routine.
Routine ist auch unser zweites, für manche auch erstes Frühstück. Wiener und dazu frische Brezen, Helferherz was begehrst zu mehr? Käsebrote für die Vegetarier waren auch im Angebot. Ja und nicht zu vergessen Kaffee und Kuchen, es ist ja schließlich Sonntag.
So gegen 10:30 Uhr kamen die ersten Läufer zu unserer Erfrischungstelle. Darunter auch unsere beiden Marathonläufer Marco und Wolfgang.
Von Minute zu Minute wurde dann das Läuferfeld dichter. Entsprechend auch der Andrang an den Tischen.
Was heuer besonders erwähnenswert für unseren Standort war: Nach längerer Abstinenz hatten wir wieder einmal Musik im Englischen Garten.
Eine Trachtenkapelle spielte in unserem Bereich auf. Unser Standort, der Englische Garten, ist zwar für die Läufer ein idyllischer, auch für die Atmen -Wege ein ideeller Streckenabschnitt. Aber die Stimmung wie in der City, mit ihren massenhaften Zuschauern, ist dagegen in der grünen Lunge Münchens nicht gegeben. Viele Läufer haben sich durch Handzeichen und Klatschen bei den Musiker und Musikerinnen bedankt.
Gegen 12:00 Uhr gab es dann die ersten Möglichkeiten, mit der intensiven Streckenreinigung zu beginnen. Alle Becher mussten weg von der Lauf – Strecke hinein in die bereitstehenden Mülltonnen.
Und nach den Läufern …. kamen die Schafe!
Nach dem obligatorischen “Besenwagen” konnte dann voll Hand ans Bechereinsammeln gelegt werden.
Vor dem Start in Richtung Heimat ging es noch den letzten Würsten an den Kragen. Und schnurstracks ging es dann in Richtung Autobahn, zurück nach Passau.