(KS.) Unter den 550 Teilnehmern bei der 16. Ausgabe des „Quälspaß“ am Dreisessel waren mit Marion Kopp, Christina Wimmer, Manfred Ammerl, Mario Bernhardt, Christoph Friedl und Franz Prager auch sechs Sportlerinnen und Sportler der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau am Start.
Für die knapp 13-km-Mountainbike-Distanz mit 640 Höhenmetern benötigte Franz Prager 44:53 Minuten und Mario Bernhardt 51:48 Minuten.
Beim Berglauf, bei dem 10 km und 620 Höhenmeter zu bewältigen waren und der von Daniel Götz gewonnen wurde, war Christoph Friedl mit 46:48 Minuten als Vierter der Gesamtwertung und Erster der Männerklasse Allgemein schnellster LG`ler. Marion Kopp lief nach 59:16 Minuten als tolle Sechste der Damenwertung über die Ziellinie. Christina Wimmer verbesserte ihre persönliche Bestzeit auf 1:06:20 Stunden und wurde damit 12. der Damenwertung. Für Manfred Ammerl, sonst eher auf kürzeren Distanzen unterwegs, blieben die Uhren nach 1:10:56 Stunden stehen, womit er bei den Herren auf Rang 48 notiert wurde.
Manfred Ammerl und Franz Prager beim „6. Chiemgau-Trail“
(KS.) Über 1150 Teilnehmer aus dem In- und Ausland waren beim „6. Chiemgau-Trail“ in der oberbayerischen 3200-Einwohner-Gemeinde Marquartstein im Landkreis Traunstein im Herzen des Achentals auf Strecken zwischen zehn und 60 Kilometern am Start; unter ihnen mit Manfred Ammerl und Franz Prager auch ein Duo der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau.
Auf der „Sprintstrecke“ über 10 km, bei der 519 Höhenmeter zu bewältigen waren, lief Manfred Ammerl nach 1:07:28 Stunden hinter Lokalmatador Wolfgang Hirschbichler und Chris Hobauer (TV Alötting) als Dritter seiner Altersklasse (AK) M 50 über die Ziellinie beim Rathaus in Marquartstein. Der mehrfache Berglauf-Senioren-Weltmeister Franz Prager hatte sich für die Halbmarathondistanz bzw. für die 21-km-Strecke entschieden, bei der 1256 Höhenmeter absolviert werden mussten. Mit einer klasse Leistung holte sich der LG-Oldie nach 2:28:57 Stunden einen überlegenen Sieg in seiner AK M 60 und verwies Ralf Döring (Abgehts 09) und Peter Hinze (SAI SPA München) auf die weiteren Plätze.
(KS.) War zunächst in der Ergebnisliste der Bayerischen Trail-Meisterschaften, die am letzten Wochenende im unterfränkischen Veitshöchheim über die Bühne gingen, auf der 30-km-Distanz nur von der Altersklasse (AK) M 60 + zu lesen, darf sich die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau nun über einen weiteren Bayerischen Meister freuen. Denn Franz Prager, bis dato als Zweiter dieser AK M 60+ aufgeführt, wird mit seiner ausgezeichneten Endzeit von 2:28:11 Stunden nun in seiner richtigen AK M 65 als Erster und damit Bayerischer Meister 2022 geführt. Auf den weiteren Plätzen in dieser AK folgen Hermann Götz (Stadtmarathon Würzburg) und Jürgen Ohland (TSV Bad Rodach).
(KS.) Unter dem Motto „Hier steht Trail drauf …. hier ist Trail drin!“ gingen in der unterfränkischen 10.000-Einwohner-Gemeinde Veitshöchheim im Landkreis Würzburg die diesjährigen Bayerischen Ultratrail-Meisterschaften, die im Rahmen des „7. Maintal Ultratrail“ ausgetragen wurden und bei denen knapp 300 Teilnehmer am Start waren, über die Bühne. Mit Alex und Maria Sellner sowie Franz Prager waren auch drei Teilnehmer der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau am Start.
Alex Sellner, der heuer schon im Nationaltrikot beim „IAA Virtuell Global Solidary Run“ über sechs Stunden mit einer Leistung von 82 Kilometern überzeugen konnte, hatte sich für die 64-km-Ultradistanz entschieden. Auf dem selektiven Rundkurs durch das fränkische Weinland mit Start und Ziel in Veitshöchheim, bei dem insgesamt auch 1.700 Höhenmeter zu bewältigen waren, lief Sellner zwar vom Start weg im Spitzenfeld, hielt sich aber zunächst etwas zurück, forcierte dann an Platz drei liegend das Tempo und überholte schließlich das vor ihm liegende Duo. Nach 5:06:46 Stunden erkämpfte er sich letztlich den Sieg und den Bayerischen Meistertitel im Ultratrail vor Marko Gränitz (Laufgemeinschaft Würzburg) und Matthias Krah (LAZ Obernburg-Miltenberg).
Auf der 30-km-Mittelstrecke der Frauen, wo sich Ingalena Schömburg-Heuck von der LG Bamberg die Bayerische Meisterschaft sicherte, blieb Maria Sellner nach einem beherzten Rennen unter der der Drei-Stunden-Marke und belegte in 2:54:59 Stunden Rang 11 in der zusammengefassten Altersklasse (AK) W 35/40/45.
LG-Oldie Franz Prager, zuletzt eher bei Trails im Hochgebirge unterwegs und beim „Kaiserkrone Trail“ im Tiroler Elmau schnellster 65jähriger, hatte sich auch für die 30-km-Distanz entschieden. Nach ausgezeichneten 2:28:16 Stunden holte er sich hinter „Lokalmatador“ Dr. Gerald Lehrieder (Laufgemeinschaft Würzburg) Platz zwei und die Bayerische Vizemeisterschaft in der AK M 60+. Platz drei in dieser AK belegte Georg Bayerl (SWC Regensburg).
Sabrina und Franz Prager beim „2. Kaiserkrone Trail“ erfolgreich!
(KS.) Mit tollen Leistungen und Ergebnissen präsentierten sich Sabrina und Franz Prager von der Leichtathletikgemeinschaft (LG) Passau beim „2. Kaiserkrone Trail“ im Tiroler Ellmau am Wilden Kaiser.
Beim „Speed Trail“ über 20,4 km und 1.430 Höhenmeter wurde Sabrina in 2:47:50,02 Stunden Dritte der Frauenwertung. Vater Franz lief 2:41:01,96 Stunden; wurde damit in der Gesamtwertung 14. und war einmal mehr schnellster 60jähriger.
KS.) Mit der Teilnahme am 25-km-Rennen des diesjährigen „Alpe Adria Ultra Trail“ stellte sich Franz Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau am Wochenende seiner ersten internationalen Herausforderung 2022.
Das 25-km-Rennen des „Alpe Adria Ultra Trails“ mit Start und Ziel auf der Piazza Unita in der italienischen 4000-Einwohner-Stadt Tarvisio im italienisch-österreichisch-slowenischen Dreiländereck im Kanaltal ist laut Ausrichtern ein Rennen mit „sehr einfachem Rezept“. Zunächst vom Start weg 14,3 km Anstieg bis auf den Gipfel des Monte Lussari auf 1732 m, dann 5,6 km den sog. Pilgerpfad wieder bergab und die letzten 5,5 km über hügelige Trails zurück ins Ziel und alles in allem mit insgesamt 1770 Höhenmetern.
Nach 2:53:26 Stunden lief Franz Prager als Gesamt-Elfter, bester Deutscher und schnellster 65jähriger über die Ziellinie. Sieger des Rennens war der italienische Skyrunning-Europameister von 2015 und zweimalige Gewinner der „Skyrunner-World-Series“ Tadei Pivk.
-Sabrina Prager und Franz Prager beim „Drei Zinnen Alpine Run“ erfolgreich-
KS.) Mit absolut klasse Leistungen glänzten Sabrina Prager und Franz Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen „Drei Zinnen Alpine Run“, dem laut Ausrichter schönsten Berglauf im Dolomiten UNESCO Weltkulturerbe.
Der „Drei Zinnen Alpine Run“ gehört mit seiner selektiven Strecke über regulär 17 Kilometer durch die beeindruckende Bergwelt der Sextner Dolomiten und den dabei zu bewältigenden 1.333 Höhenmetern zu den beliebtesten Bergläufen Europas.
Da Corona bedingt heuer die Dorfrunde in den Ortskern der Südtiroler 1.800 Einwohner-Gemeinde Sexten entfiel reduzierte sich die Strecke für die knapp 750 Teilnehmer aus dem In- und Ausland auf 15,2 Kilometer.
Bei optimalem Wetter und relativ warmen Temperaturen lief Sabrina Prager nach 1:55,44 Stunden und einem couragierten Rennen als ausgezeichnete Fünfte der Damenwertung, die von der ehemaligen Weltklasse-Biathletin und dreifachen Gesamtweltcupgewinnerin Kaisa Mäkäräinen gewonnen wurde, auf 2.400 m bei der „Drei Zinnen Hütte“ über die Ziellinie.
Damit sicherte sie sich auch den Sieg in ihrer Altersklasse (AK) W 30 vor Juliane Wiedeburg (Lauffeuer Chiemgau) und der Schweizerin Victoria Kreuzer (CH-Fiesch).
Nach ausgezeichneten 1:50,03 Stunden kam Franz Prager als 36. der Gesamtwertung (!), die der aus Eritrea stammende Petru Mamu (Fly Subai) gewann, und sensationell als zweitschnellster der AK M 60 hinter dem Südtiroler Berglauf-As Michael Mair (ASV Macki Nacki) und vor dessen Landsmann Peter Huber (ASV Jenesien Soltnflitzer) ins Ziel.
Auch der Webmaster war zufällig „aufm Berg“ aber erst einen Tag später, er war wieder als Reisereporter unterwegs 🙂
-Sabrina und Franz Prager beim „Stubaier Ultratrail“-
(KS.) Nach dem Motto „aller guten Dinge sind Drei“ startete das Tochter-Vater-Duo Sabrina Prager und Franz Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau nach der Teilnahme am „Bad Ischler Katrin-Berglauf“ und dem „Kaiserkrone Sky Race“ auch noch beim diesjährigen „Stubai Ultratrail“.
Knapp 600 Teilnehmer aus 23 Ländern gingen im Rahmen dieser Veranstaltung bei vier Wettbewerben an den Start. Das LG-Duo hatte sich für den sog. „Stubai K20“ entschieden, einem Trail, bei dem 20 Kilometer mit insgesamt 2.138 Höhenmetern zu bewältigen waren.
Bei sehr guten Bedingungen und angenehmen Temperaturen erfolgte der Start in Neustift im Stubaital bei „Klaus Äuele“ beim Ortsteil Falbeson; im Winter das Langlauf-Dorado im Stubaital.
Die ersten 11 Kilometer führten auf einer äußerst profilierten Route auf dem „WildeWasser-Weg“ bis zur Talstation der Stubaier Gletscherbahn auf 1.746 m. Von dort führte die Strecke dann in alpines Geländer bis hinauf auf 2.306 m zur Dresdner Hütte und über die Eigrat-Bergstation auf 2.877 m weiter über Schnee und Eis bis zum Ziel auf der „Jochdohle“ auf 3.138 m am Stubai Gletscher.
Unter den 135 Finishern belegte Franz Prager nach 3:00:11 Stunden einen absolut tollen 12. Rang in der Gesamtwertung. Die sog. Senior-Master-Wertung gewann der 64jährige mit über 30 Minuten Vorsprung auf den Österreicher Heinz Ranalter und den aus Oberursel im Taunus stammenden Markus Neukirch.
Tochter Sabrina Prager lief hinter Anna Hahner (SCC Events Potsdam Berlin), der Österreicherin Isabell Bichler und der in Innsbruck beheimatete deutsche Trail-Spezialistin Lena Lauckner nach 3:03:24 Stunden als Top-Vierte der Damenwertung über die Ziellinie.
-Sabrina und Franz Prager beim „Kaiserkrone Sky Race“-
(KS.) Mit der Teilnahme am „Kaiserkrone Sky Race“ stellten sich Sabrina Prager und Vater Franz Prager , beide von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau, kürzlich einer Herausforderung der ganz besonderen Art.
„Skyrace“ ist eine alpine und technisch anspruchsvolle Form des Trailrunning. Der „Kaiserkrone Sky Race“, mit seinen 24,7 Kilometern und insgesamt 2.730 Höhenmetern ist einer der härtesten Skyraces der Welt und Teil der der sog. „Skyrunner World Series“.
Vom Start am Musikpavillon in der 1.300-Einwohner Gemeinde Scheffau am Wilden Kaiser führt die Strecke durch die Rehbachklamm und in einem Zug über sieben Kilometer und 1.500 Höhenmeter bergauf auf den Sonneck Gipfel auf 2.200 m. Über enge und schotterige Trails, die absolut keine Zeit zum Verschnaufen lassen, geht es den Güttlersteig hinunter zur Kaindelhütte. Ab hier fängt dann der „Tanz am Wilden Kaiser“ erst so richtig an.
Über seilversicherte Steige geht es mit zwei Kilometern und 800 Höhenmetern fast senkrecht den Widauersteig hinauf zum Scheffauer Gipfel auf 2.000 m, um gleich danach den über teils seilversicherten und sehr schotterigen Steig in Richtung Zielsprint und Ziel in Scheffau fortzusetzen.
Bei optimalem Wetter, aber relativ warmen Temperaturen kämpfte sich das Vater-Tochter-Duo über die äußerst anspruchsvolle selektive mit zum Teil auch sehr rutschigen Passagen und diversen Schneefelder gespickte Strecke, bei der für jeden der 100 Teilnehmer alpine Erfahrung, absolute Trittsicherheit und auch Schwindelfreiheit gefordert wurde.
Nach 5:13:19,45 Stunden lief Franz Prager als 32. der Gesamtwertung, die der Schweizer Christian Mathys, vor Ruy Ueda (Japan) und dem Österreicher Herrmann Jakob gewann und sensationell als schnellster 60jähriger über die Ziellinie.
Für Tochter Sabrina Prager blieben die Uhren nach 5:59:41,60 Stunden stehen, was für sie in der Damenwertung, wo Stephanie Kröll (Österreich), Urizar Azkorbebeitia (Spanien) und die Tschechin Anna Strakova die Plätze Eins bis Drei belegten, einen tollen siebten Rang und Platz Vier in der Altersklasse unter 40.
-Sabrina Prager mit Vater Franz beim „25. Bad Ischler Katrin-Berglauf“-
(KS.) Nach langer Corona bedingter Wettkampfabstinenz waren die beiden Bergfexen der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau Sabrina Prager und ihr Vater Franz Prager erstmals wieder bei einem Berglauf am Start. Das Tochter-Vater-Duo hatte sich dafür den „25. Bad Ischler Katrin-Berglauf“ im 14.100-Einwohner Kur- und Kulturort Bad Ischl, der ehemaligen Sommerresidenz des österreichischen Kaisers ausgesucht, laut Ausrichter einem der schönster und steilsten Bergläufe Österreichs.
Bei sonnigen Verhältnissen und optimalen Temperaturen hatten die über 180 Teilnehmer aus dem In- und Ausland eine 4.400m-Strecke mit Start am Kaiser-Jagdstandbild, weiter über die Talstation d er Katrin-Seilbahn, entlang der steilen Skitrasse bis letztlich zum Ziel an der 1.415 m hoch gelegenen Katrin-Seilbahn-Bergstation mit insgesamt 943 Höhenmetern (!) zu bewältigen.
Hinter der österreichischen Berglauf-Rekordwelt- und Europameisterin Andrea Mayr und Anna Glack, der Dritten der diesjährigen österreichischen Berglauf-Staatsmeisterschaften, erkämpfte sich Sabrina Prager in 48:06 Minuten einen nie erwarteten dritten Platz in der Gesamtwertung der Damen! In ihrer Altersklasse (AK) W 30 holte sie sich die Silbermedaille.
Vater Franz Prager, vielfacher Bayerische und Deutscher Berglaufmeister und auch bereits mit WM-Berglauf-Gold dekoriert, belegte in seiner AK M 60 hinter Hubert Preiner (LC Ebensee) und Peter Flunger (LSV Kitzbühel) in 46:14 Minuten Platz Drei.