Ein Weckruf zur rechten Zeit !

(fa) Es klingt kurios. Aber es gibt es immer noch, wie schon früher geschildert:  

Hochwasser auch auf Oberhaus. 

Während die Stadt unten mit einem Donaupegel von 10 Meter zu kämpfen hat, reicht oben schon wieder ein Starkregen, Anfang der Kalenderwoche 23, für einen nicht zu übersehenden Flurschaden. Aber auch einen schnellen Einsatz des Architekten-Teams. 

Mehrmals haben wir in der Vergangenheit auf diesen neuralgischen Punkt hingewiesen.
Drei Bilder haben wir im letzten Bericht alleine diesem Bereich gewidmet. Ein Wolkenbruch bestätigte und untermauerte nunmehr erneut unsere Befürchtungen.

Zum Glück ist das Architektur-Büro täglich vor Ort und sofort zu der Erkenntnis gelangt, dass in diesem Bereich unbedingt Nachbesserungen bzw. stärkere Verfestigungen des Hanges noch erforderlich sind.

Zumindest das Regenrückhaltebecken hat seine Bewährungsprobe schon bestanden.

Auch die Gebäude für den Platzwart, mit  seinem vorgelagerten Waschplatz für die Gerätschaften, fügt sich schon architektonisch  in das Sportplatz-Gelände ein.

Was hat sich sonst noch seit unserem letzten Bericht vom 6. Mai 2024 getan? Im Schlusssatz war von einer tristen Landschaft, was das zukünftige Fußballfeld betrifft, die Rede. 

“Es grünt so grün, wenn auf Oberhaus der Rasenhalme blühn”.
 Freilich wird man dieser Fläche noch längere Zeit Ruhe gönnen müssen. Eine alte indianische Weisheit besagt nämlich, dass selbst wenn man am Gras zieht, es nicht schneller wächst.  
Aber fürs Auge ist es zumindest schon ein gewisser Ruhepol.

Foto Architekturbüro Wagmann 

Dann konzentrieren wir uns ganz speziell auf die leichtathletischen Anlagen.  Die Asphaltschicht, der Unterbau der 400m-Rundbahn, wurde verlegt und präsentiert sich bereits in seiner Vollendung.

Momentan stellt sich die 100m-Gerade wie die Streckenführung einer Bundesstraße dar. 

Der Blick vom Start in Richtung Ziel 

Aber es wird nicht mehr lange dauern, dann wird die Fa. Polytan Farbe ins Spiel bringen.

Foto Architekturbüro Wagmann 

Auch die Planungen für das Zielrichterhaus, was dessen Unterbau betrifft, nehmen schon Gestalt an. 

. . . . Und wir bleiben am Ball und berichten demnächst wieder ganz aktuell..

(fa) Das Bayerische Fernsehen weilte zu Aufnahmen bei der LG Passau. Im Zusammenhang mit der 50jährigen Wiederkehr der Olympischen Spiele in München waren unser Mittel- und Langstrecken-Trainer Günter Zahn und Sportarzt Dr. Gerhard Strohmeier Gesprächspartner

Die Sendung erfolgt voraussichtlich am 26. August 2022 ab 17:30 Uhr in der Abendschau.

Passauer Behördensportfest 05. 07. 2019
5000m- Lauf der Männer

(fa) Im ersten Beitrag unter dem Titel  “Und die Karawane zieht weiter” haben wir in Aussicht gestellt oder auch angedroht, über die Sportplatzsituation auf Oberhaus, unsere Vereinsmitglieder aber auch die sonstigen Interessenten unserer Seiten weiter zu unterrichten.
Dies soll nunmehr mit dem Teil 2 zeitnah erfolgen.

Die > Passauer Neue Presse < hat am 12. August 2019 im Lokalteil ausführlich  über den Zustand der Schulsportanlage Oberhaus berichtet. Unter dem Titel “Wenn Sport gesundheitsgefährdend wird” wurden sowohl die Vereinsbelange, als aber auch die schulischen Unzulänglichkeiten detailliert aufgezeigt. 
Dabei fand auch ein Rückblick über die sich bereits am 6.Juni 2007 beginnende und sich bis heute hinziehende Odyssee, einen überaus interessanten Niederschlag.

In diesem Zusammenhang erreichten uns zwei sogenannte Leserbriefe, die wir unseren Homepage – Besuchern nicht vorenthalten wollen. 
Nun, die eine Zuschrift zeugt von weniger sportorganisatorischer Übersicht, während der andere Beitrag einer Feder entstammt, die mit der Materie und dem ganzen “Drumherum” einer Leichtathletik-Veranstaltung schon sehr nahe vertraut ist.


Volle Verantwortung
Zum Bericht vom 12. August 

“Wenn Sport gesundheitsgefährdend wird”.

Es ist lobenswert, wenn Sie sich ein Sportorganisator (und Stadtrat) kritisch über den unzumutbaren Zustand des Sportplatzes  äußert und endlich Maßnahmen zur Verbesserung fordert.
Wenn die Verantwortlichen schon länger wissen, dass dieser Platz besonders gefährlich, verletzungsträchtig und absolut leistungsfeindlich ist und dort trotzdem Sportfeste abhalten und  diese auch noch unterstützt werden, so muss ich an der Logik und an der Kompetenz der Entscheider  stark zweifeln!  Auf so einem Platz würde ich nicht starten und ich kann den Eltern nur raten, die Schüler zu überzeugen, nicht an diesen “Sportfesten” teilzunehmen! Die Organisatoren tragen nicht nur moralisch, sondern auch rechtlich dafür die volle Verantwortung. Einen gesundheitsgefährdenden Sport sollte man auf keinen Fall betreiben! Wenn keine anderen Sportstätten zur Verfügung stehen, so können die Behörden- und Landesschulsportfeste eben nicht stattfinden! 
 Kurt E. Adamovsky,  Passau 

Dieser Leserbrief wurde am 14.087.2019 unter “Leserbriefe” veröffentlicht

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Wenn man das Bild von der Aschenbahn am Oberhaus mit dem vielen Staub, die die 5000 m Läufer beim Behördensportfest  auf ihren 12,5 Runden einatmen mussten, glaubt man, die laufen in einem Wüstenstaat.

Es ist ein  “Trauerspiel”, dass es die Stadt Passau nicht geschafft hat, innerhalb von 12 Jahren nach dem Antrag auf Umwandlung der Ziegelmehllaufbahn in eine Kunststoffbahn diesem stattzugeben und eine Kunststoffbahn zu installieren. Stattdessen wurden in den letzten Jahren fast alle unterklassigen Fußballvereine (A-Klasse und Kreisklasse) der Stadt mit einem Kunstrasenplatz versorgt, der pro Anlage zwischen 650 000 und 750 000 € an Steuergeldern verschlungen hat. Auch wenn die Fußballvereine dabei jeweils betonen, daß die Kunstrasenplätze auch von Schulen benutzt werden, rechtfertigt dies nicht, daß man die LG Passau, die vor allem mit ihren Langstreckenläufer(innen) deutschlandweit(und darüber hinaus) bekannt sind, seit mehr als einem Jahrzehnt dermaßen im Stich lässt. Außerdem werden die Sportanlagen am Oberhaus auch von einigen Schulen genutzt , wobei der Schulsport in der jetzigen Zeit wichtiger denn  je ist. Vor allem werden die guten Leichtathleten oftmals durch den Schulsport rekrutiert.

Ich hoffe, dass die LG Passau mit ihren bewährten Vorstandskräften Peter Fahrnholz und Sigi Kapfer baldmöglichst bei der Stadtspitze und dem Stadtrat Gehör finden und die Kunststoffbahn umgehend  gebaut werden kann .
Reinhold Zillner, Fürstenzell

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Diese Ausführungen waren als Leserbrief gedacht, wurden uns aber auf Grund der Nichtveröffentlichung in der Presse zur Verfügung gestellt.

LG Passau

(fa) Der Monat November ist bekanntlich auch immer ein Monat der Neu- und Umorientierung. Die LG Passau erhielt zusätzlich ein besonderes Highlight. Wir konnten von der alten Sporthalle auch Oberhaus (Dienstag-Training ab 18:00 Uhr) in die neu geschaffene Doppelturnhalle umziehen. Neben unseren qualifizierten Übungsleitern können wir nun zusätzlich auch ein Leichtathletik-Angebot auf gewaltig ausgeweiteten Quadratmetern anbieten.
Interesse geweckt?
Wir freuen uns über jedes neue Mitglied.