4 x 100m-Staffel: (v.li.) Tobias Kapfer, Laurenz Kieininger, Patrick Wimmer und Guy Wolf.
KS.) Nach der Corona bedingten Wettkampf-Zwangspause war das Sprinter-Quartett der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau mit Tobias Kapfer, Patrick Wimmer, Laurenz Kieninger und Guy Wolf bei den diesjährigen Oberpfalzmeisterschaften, die in Regensburg auf der städtischen Sportanlage am Weinweg über die Bühne gingen, erstmals wieder im Wettkampfmodus.
Über 100 m der Männlichen Jugend U 20 lief Guy Wolf mit 11,46 sec. auf Anhieb die Quali für die Bayerischen Meisterschaften.
Im 100m-Rennen der Männer, wo Laurenz Kieninger auf einen Start verzichtete, wurden für Tobias Kapfer11,84 sec. und für Patrick Wimmer 11,90 sec. gestoppt.
Über 4×100 m der Männer lief das Quartett nach 45,24 sec. über die Ziellinie und blieb trotz fehlendem Wechseltraining auf Anhieb unter der B-Quali für die Bayerischen Meisterschaften.
-LG-Langstreckler beim „Wittelsbacher Straßenlauf in Aichach-
(v.li.) Der Zweitplatzierte Thomas Kotissek, Sieger Tobias Ritter und Drittplatzierte Maxim Fuchs
(KS.) Für einen aktuellen „Unterdistanztest“ im Rahmen seiner Vorbereitung auf den diesjährigen Saisonhöhepunkt, den München-Marathon am 10. Oktober, ging der mehrfache Bayerische Meister und Deutsche Mannschaftsmeister Maxim Fuchs von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen „Wittelsbacher Straßenlauf“ in der schwäbischen 20.000-Einwohner-Kreisstadt Aichach, bei dem auch die schwäbischen 10-km-Straßenlaufmeisterschaften ausgetragen wurden, an den Start.
Auf dem flachen 5-km-Rundkurs, der viermal zu durchlaufen war, führte MaximFuchs, der als Facharzt für Innere Medizin an der Bundeswehr-Klinik in Ulm tätig ist, bei „tropischen“ Temperaturen das Feld von knapp 90 Teilnehmern, fast drei Runden lang an.
Mitte der letzten Runde verschärften Tobias Ritter (FC Ebershausen) und Thomas Kotissek (LG Allgäu) das Tempo nochmals, Maxim Fuchs konnte nicht mehr kontern und lief nach 33:09 Minuten als Dritter des Gesamteinlaufs über die Ziellinie.
Er zeigte sich trotzdem einigermaßen zufrieden; will nun im Training und bei diversen weiteren Wettkämpfen seine Tempohärte verbessern, um im Oktober dann in München entsprechend fit an den Start gehen zu können.
(KS.) Mit einer engagierten Leistung holte sich Richard Friedrich von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau in seiner Wahlheimat Guernsey bei der dortigen „Night oft he 5000s“, die im „Foot Lane Stadion“ der Hauptstadt Saint Peter Port über die Bühne ging, die Silbermedaille über 5.000 m.
Richard Friedrich, mit mehreren Deutschen und Bayerischen Meistertiteln und 2011 Sieger des München Marathons erfolgreiches Ausdauerass der LG Passau, lebt mit seiner Ehefrau Ulrike Maisch, der Marathon-Europameisterin von 2006, und den beiden gemeinsamen Söhnen Emil und Paul auf der britischen Kanalinsel Guernsey, wo er als Fluglotse tätig ist.
Der 39jährige Familienvater, der zuletzt seinen dritten Straßenlaufsieg in seiner Wahlheimat feiern konnte, versuchte sich heuer erstmals wieder über die 5.000m-Distanz.
80 Teilnehmer waren bei dieser „Nacht der 5.000er“ in insgesamt vier Rennen auf der blauen Bahn des „Foot Lane Stadion“ am Start; wobei Richard Friedrich im A-Lauf an den Start ging und sich die ersten 3.000 m ständig mit Will Bodkin in der Führungsarbeit abwechselte und aufs Tempo drückte.
Auf den letzten vier Runden musste er dann jedoch etwas abreißen lassen und lief nach 15:14,98 Minuten hinter Will Bodkin über die Ziellinie. Dritter dieses Rennens wurde James Priest.
Wie von Günter Zahn zu erfahren war, wird Richard Friedrich vermutlich Mitte August in seiner Wahlheimat erstmals wieder ein 10.000m-Rennen bestreiten.
-Sabrina und Franz Prager beim „Kaiserkrone Sky Race“-
(KS.) Mit der Teilnahme am „Kaiserkrone Sky Race“ stellten sich Sabrina Prager und Vater Franz Prager , beide von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau, kürzlich einer Herausforderung der ganz besonderen Art.
„Skyrace“ ist eine alpine und technisch anspruchsvolle Form des Trailrunning. Der „Kaiserkrone Sky Race“, mit seinen 24,7 Kilometern und insgesamt 2.730 Höhenmetern ist einer der härtesten Skyraces der Welt und Teil der der sog. „Skyrunner World Series“.
Vom Start am Musikpavillon in der 1.300-Einwohner Gemeinde Scheffau am Wilden Kaiser führt die Strecke durch die Rehbachklamm und in einem Zug über sieben Kilometer und 1.500 Höhenmeter bergauf auf den Sonneck Gipfel auf 2.200 m. Über enge und schotterige Trails, die absolut keine Zeit zum Verschnaufen lassen, geht es den Güttlersteig hinunter zur Kaindelhütte. Ab hier fängt dann der „Tanz am Wilden Kaiser“ erst so richtig an.
Über seilversicherte Steige geht es mit zwei Kilometern und 800 Höhenmetern fast senkrecht den Widauersteig hinauf zum Scheffauer Gipfel auf 2.000 m, um gleich danach den über teils seilversicherten und sehr schotterigen Steig in Richtung Zielsprint und Ziel in Scheffau fortzusetzen.
Bei optimalem Wetter, aber relativ warmen Temperaturen kämpfte sich das Vater-Tochter-Duo über die äußerst anspruchsvolle selektive mit zum Teil auch sehr rutschigen Passagen und diversen Schneefelder gespickte Strecke, bei der für jeden der 100 Teilnehmer alpine Erfahrung, absolute Trittsicherheit und auch Schwindelfreiheit gefordert wurde.
Franz Prager schnellster 60jähriger beim „Kaiserkrone Sky Race“.
Nach 5:13:19,45 Stunden lief Franz Prager als 32. der Gesamtwertung, die der Schweizer Christian Mathys, vor Ruy Ueda (Japan) und dem Österreicher Herrmann Jakob gewann und sensationell als schnellster 60jähriger über die Ziellinie.
Sabrina Prager Siebte bei den Damen
Für Tochter Sabrina Prager blieben die Uhren nach 5:59:41,60 Stunden stehen, was für sie in der Damenwertung, wo Stephanie Kröll (Österreich), Urizar Azkorbebeitia (Spanien) und die Tschechin Anna Strakova die Plätze Eins bis Drei belegten, einen tollen siebten Rang und Platz Vier in der Altersklasse unter 40.
(fa) Das für den 09. Juli 2021 terminierte Passauer Behörden Sportfest wir für dieses Jahr erneut abgesagt.
Nicht nur das „Hochwasser auf Oberhaus“, sondern auch die derzeit geltenden Hygienevorschriften gemäß dem Bayerischen Infektionsschutzgesetz ( IfSG) lassen die Verantwortlichen für diese Sportveranstaltung Abstand nehmen.
Jana Vogel wieder im Wettkampfmodus Foto: Habermann
KS.) Im Rahmen des diesjährigen „Meet-IN“ des MTV 1881 Ingolstadt, bei dem über 180 Teilnehmer aus 55 Vereinen am Start waren, schnürte auch Jana Vogel von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau nach längerer Wettkampf-Abstinenz erstmals wieder ihre Spikes. Über 1.500 m der Frauen, wo die 5.000m-U20-Europameisterin von 2017 und die deutsche 10.000m-Meisterin von 2019 Miriam Dattke von der LG Telis Finanz Regensburg einen ungefährdeten Sieg feierte, lief die 29jährige Juristin nach 5:02,11 Minuten als Sechste über die Ziellinie.
fa) Wir haben bereits in unserem Beitrag am 11. Juni 2021 darauf hingewiesen, dass Fernsehen „Niederbayern TV“ bei uns vor Ort war. Auslöser: > „Endlich wieder Übungsbetrieb“ < . Der gelungene Fernsehbeitrag kann h i e r eingesehen werden
Lisa Fuchs nach Baby-Pause wieder im Wettkampfmodus
-LG-Langstrecklerin erkämpft Platz Zwei über 5.000m-
(KS.) Söhnchen Jakob ist zwischenzeitlich sieben Monate alt und Lisa Fuchs von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau hat beim „LAV&Friends-Meeting“ der LAV Stadtwerke Tübingen über 5.000 m der Frauen erstmals wieder ihre Spikes geschnürt.
Lisa Fuchs nach ihrem ersten Wettkampf zusammen mit Ehemann Maxim
Bei Temperaturen von über 30 Grad war der Wettkampf auf der blauen Bahn des SV-03-Stadions jedoch alles andere als ein Vergnügen Wurden die ersten 1.000 m noch relativ flott angelaufen, ließ das Tempo aufgrund der Hitze merklich nach, worauf Lisa Fuchs nach der 3.000m-Marke die Spitze übernahm und das Tempo wieder verschärfte. Mit Sophie Kaiser (LG Region Karlsruhe) „im Schlepptau“ ging es auf die Zielgerade, wo sich das Duo bis ins Ziel ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferte.
Mit 17:35,92 Minuten musste sich Lisa Fuchs letztlich ihrer Karlsruher Konkurrentin denkbar knapp geschlagen geben.
Wie sie Trainer Günter Zahn mitteilte „sei sie mäßig zufrieden, aber bei 30 Grad und da es der erste Wettkampf nach der Schwangerschaft gewesen ist, sei es schon okay“.
Ihr nächster 5.000m-Wettkampf ist nun bei den Bayerischen Meisterschaften Mitte Juli in Erding geplant.
-Sabrina Prager mit Vater Franz beim „25. Bad Ischler Katrin-Berglauf“-
(KS.) Nach langer Corona bedingter Wettkampfabstinenz waren die beiden Bergfexen der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau Sabrina Prager und ihr Vater Franz Prager erstmals wieder bei einem Berglauf am Start. Das Tochter-Vater-Duo hatte sich dafür den „25. Bad Ischler Katrin-Berglauf“ im 14.100-Einwohner Kur- und Kulturort Bad Ischl, der ehemaligen Sommerresidenz des österreichischen Kaisers ausgesucht, laut Ausrichter einem der schönster und steilsten Bergläufe Österreichs.
Bei sonnigen Verhältnissen und optimalen Temperaturen hatten die über 180 Teilnehmer aus dem In- und Ausland eine 4.400m-Strecke mit Start am Kaiser-Jagdstandbild, weiter über die Talstation d er Katrin-Seilbahn, entlang der steilen Skitrasse bis letztlich zum Ziel an der 1.415 m hoch gelegenen Katrin-Seilbahn-Bergstation mit insgesamt 943 Höhenmetern (!) zu bewältigen.
Sabrina Prager Dritte bei den Damen
Hinter der österreichischen Berglauf-Rekordwelt- und Europameisterin Andrea Mayr und Anna Glack, der Dritten der diesjährigen österreichischen Berglauf-Staatsmeisterschaften, erkämpfte sich Sabrina Prager in 48:06 Minuten einen nie erwarteten dritten Platz in der Gesamtwertung der Damen! In ihrer Altersklasse (AK) W 30 holte sie sich die Silbermedaille.
Franz Prager holt Rang Drei in seiner AK M 60
Vater Franz Prager, vielfacher Bayerische und Deutscher Berglaufmeister und auch bereits mit WM-Berglauf-Gold dekoriert, belegte in seiner AK M 60 hinter Hubert Preiner (LC Ebensee) und Peter Flunger (LSV Kitzbühel) in 46:14 Minuten Platz Drei.