Alex Sellner holt sensationell Bronze! 
-LG-Ausdauerass bei den Deutschen 100-km-Meisterschaften auf dem Podest-

Siegerehrung bei den Deutschen 100-km-Meisterschaften (v.re.) Bronzemedaillengewinner Alex Sellner, der deutsche Meister André Collet und der Zweitplatzierte Martin Ahlburg.                              
 Foto: Annette Müller / DLV Internet

(KS.) Mit einer super Leistung erkämpfte sich Alex Sellner von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei den diesjährigen „32. Deutschen 100-km-Meisterschaften“, die in der 9.000-Einwohner-Stadt Kandel in Rheinland-Pfalz über die Bühne gingen, Platz Drei und die Bronzemedaille.

Seine gesamte Trainings- und Wettkampfplanung hatte der 48jährige Sellner in den letzten Wochen speziell auf diese Meisterschaften ausgerichtet. So hatte er als einen der letzten Bausteine seiner Vorbereitung Mitte August den Nürnberger Halbmarathon gewonnen und 14 Tage vor den Deutschen 100-km-Titelkämpfen noch den „Fränkischen Schweiz Marathon“ bestritten, wo als Gesamtsiebter seine Altersklasse M 45 gewinnen konnte.

Die Verantwortlichen des ausrichtenden TSV Kandel hatten einen flachen 5-km-Rundkurs mit Start und Ziel im Bienwaldstadion austrassiert, der 20 Mal zu bewältigen war.

Da der Start bereits um 06.00 Uhr morgens erfolgte, mussten die ersten beiden Runden sogar noch mit Stirnlampe absolviert werden. Vom Start weg hielt sich Alex Sellner hinter dem Führungstrio in einer sechsköpfigen Verfolgertruppe.

Trotz ständiger Magen-Darm-Probleme konnte er während der ersten 50 Kilometer nach jedem Stopp immer wieder den Anschluss finden; fand dann auch, dank aufhörender Beschwerden zu seinem Laufrhythmus. Mit einer Durchgangszeit von 3:38 Stunden war er bei der Hälfte des Rennens Neunter.

Waren es beim Start nur ca. acht Grad, wurde es während des Rennens zunehmend wärmer und die Temperaturen stiegen bei sonnigem Spätsommerwetter bis auf 25 Grad.

Bei etwa 85 Kilometern wurde ihm zugerufen, dass er derzeit auf Platz Vier nur knapp zwei Minuten hinter dem aktuell Drittplatzierten liegen würde. 

Alex Sellner versuchte sein Tempo zu erhöhen und kämpfte sich dann Kilometer für Kilometer an den vor ihm liegenden Lokalmatador Michael Ohler vom TSV Kandel heran. Bei Kilometer 95 konnte er vorbeigehe, hielt sein Tempo auf die letzten Kilometer durch und lief nach 7:42:35 Stunden hinter dem Deutschen Meister von 2013 und 2016 Andrè Collet (Aachener TG), der an diesem Tag auch seinen Geburtstag feierte, und dem Kaderathleten und WM-Teilnehmer Martin Ahlburg (LG Nord Ultrateam) als sensationeller Dritter über die Ziellinie im Bienwaldstadion.

LG-Team bei den Deutschen Straßenlaufmeisterschaften.
-Gute Leistungen unter Deutschlands Besten- 

LG-Trainer Günter Zahn (1. v.li.) mit seinem Team (v.li.) Mario Bernhardt, Sascha Jäger, Tobias und Susanne Schreindl, Maxim Fuchs, Sabrina Prager und Eva Schultz

(KS.) Trotz diverser Verletzungssorgen und verletzungsbedingtem Trainingsrückstand zogen sich die vom vielfachen deutschen Meister Günter Zahn trainierten Ausdauerasse der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei den diesjährigen Deutschen 10-km-Straßenlauf – Meisterschaften, die in der nordrhein-westfälischen 41.400-Einwohnerstadt Siegburg im Regierungsbezirk Köln über die Bühne gingen, sehr achtbar aus der Affäre.

Bei kühlen, für die Läuferinnen und Läufer aber optimalen Temperaturen, gingen bei diesen Titelkämpfen über 500 Teilnehmer auf die von den örtlichen Ausrichtern des TV Kaldauen austrassierte profilierte anspruchsvolle 2,5-km-Strecke, die einen etwa 900 m langen Anstieg mit Kopfsteinpflaster am Ende beinhaltete und viermal zu bewältigen war.

Bei den Damen, wo Miriam Dattke von der LG Telis Finanz Regensburg erfolgreich war, lief die Bayerische Marathonmeisterin Susanne Schreindl, die bereits in den Vorbereitungen für den Frankfurt-Marathon am 27. Oktober ist, ein konstantes Rennen ab und lief nach 35:42 Minuten als 17. über die Ziellinie auf dem Siegburger Marktplatz.

Zufrieden zeigte sich Sabrina Prager, die ein sehr gutes Rennen ablieferte und mit 38:15 Minuten als 45. ins Ziel kam und ihre Bestzeit nur ganz knapp verfehlte.

Eva Schultz, die Anfang August bei den Deutschen Meisterschaften im Berliner Olympiastadion ihre persönliche 5000m – Bestzeit auf klasse 16:32,18 Minuten gesteigert hatte, war zuletzt fünf Wochen verletzt und konnte dann vor den 10-km-Meisterschaften nur ein paar lockere Laufeinheiten absolvieren. Trotz Trainingsrückstand, fehlender Form und Tempohärte, stellte sie sich in den Dienst der Mannschaft; ging das Rennen aber sehr zurückhaltend an und wurde letztlich mit einer Endzeit von 38:40 Minuten gestoppt. In der Mannschaftswertung belegte das LG-Trio Rang 10 unter Deutschlands Besten.

Für den Dritten der Deutschen Marathonmeisterschaften Tobias Schreindl waren die Titelkämpfe in Siegburg Test und aktuelle Standortbestimmung für den Frankfurt-Marathon. Aufgrund der langen Trainingsläufe, zum Teil bis 40 Kilometer, fühlte er sich nicht so spritzig, um das hohe Tempo der Spitzengruppe mitgehen zu können. Nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung kam er nach 31:00 Minuten als 25. ins Ziel.

Mit 33:37 Minuten lief Mario Bernhard nur denkbar knapp an seiner persönlichen Bestzeit vorbei. Für den Bayerischen Marathonmeister Maxim Fuchs, der diese Straßenlaufmeisterschaften ebenso wie Mario Bernhardt als Vorbereitung für die Bayerischen Marathon-Titelkämpfe am 13. Oktober in München nahm, blieben die Uhren nach 33:37 Minuten stehen.

In der Mannschaftswertung, die von der LG Telis Finanz Regensburg dominiert wurde, belegten die drei LG`ler unter 50 Teams Rang 16.

Mit seiner Endzeit von 35:17 Minuten wurde Sascha Jäger Zehnter in seiner Altersklasse M 45.

LG-Quintett beim Halbmarathon in Altötting
-Armin Reif und Lisa Fraunhofer vorne dabei-

(KS.) Mit Lisa FraunhoferArmin ReifFranz Keifenheim sowie Gaby Kopfinger und Thomas Kopfinger war die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim „28. Altöttinger OMV-Halbmarathon“ vertreten, bei dem die Veranstalter heuer mit über 3.000 Teilnehmern aus dem In- und Ausland einen neuen Teilnehmerrekord verzeichneten.

Auf einer der schnellsten Halbmarathon-Strecken Deutschlands, die zu 80 % über Forstwege führt, war 

Armin Reif der mit seiner Endzeit von 1:15:31 Stunden als ausgezeichneter Sechster der Gesamtwertung und Zweiter der Allgemeinen Klasse das Ziel erreichte, schnellster LG`ler.

Schnellste LG-Dame war Lisa Fraunhofer, die nach 1:37:20 Stunden als 11. des Gesamtklassements und Sechste der Allgemeinen Klasse über die Ziellinie lief.

„Oldie“ Franz Keifenheim lief die 21, Kilometer in 1:52:54 Stunden und belegte in seiner Altersklasse (AK) M 60 Rang 13.

Für Thomas Kopfinger blieben die Uhren nach 1:58:34 Stunden stehen, was für ihn Rang 75 in seiner AK M 45 bedeutete. Ehefrau Gaby Kopfinger benötigte 2:15:06 Stunden und wurde in ihrer  AK W 45 als 37. registriert.

Platz eins und zwei an LG Passau

(fa) Große Haedline für unseren Läufer Florian Stelzle in der Presse, der in 1:13,19 Stunden den Halbmarathon von Dingolfing gewann. 
Heiße Tagestemperaturen und selbst Magenprobleme konnten ihn nicht bremsen, dem “Highlith Dingolfing”, wie er es selbst nannte, seinen Stempel aufzudrücken.

Vereinskollege Stephan Fruhmann folgte ihm im Minutenabstand (1:14,25 Std.) und vervollständigte mit seinem zweiten Rang die Blau/Gelbe-Orgie von Dingolfing. 

2 Teilnehmer – 2 Siege

(fa) 152 Teilnehmer gingen beim 5. Marktlauf der Marktgemeinde Perlesreut an den Start. 14 Läufer  blieben bei der 6300m-Strecke unter der 30-Minuten-Grenze.
Darunter auch die beiden Starter der LG Passau.

Manfred Ammerl gewann mit seiner Zeit von 26:30 Minuten seine Altersklasse M 50 (13. des Gesamteinlaufes).

Franz Prager stellte mit 25:37 Minuten den Sieger in der Altersklasse M 60 (12. des Gesamteinlaufes).

Franz Prager schnellster 60jähriger bei den Niederbayerischen Berglaufmeisterschaften.

(KS.) Die diesjährigen niederbayerischen Berglaufmeisterschaften wurden vom WSV Viechtach im Rahmen des „3. Kronberglaufes“ ausgerichtet.
Auf der 5.500 m langen Strecke mit Start am Volksfestplatz in Viechtach und Ziel an der Kronberghütte mussten die Teilnehmer 350 Höhenmeter bewältigen.

Franz Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau, mehrfacher bayerischer, deutscher und internationaler Berglauftitelträger zeigte einmal mehr ein klasse Rennen und holte sich nach 26:59 Minuten den Sieg in seiner Altersklasse M 60 vor Anton Weps (SVG Ruhstorf) und Lokalmatador Herbert Zankl vom WSV Viechtach

Tolle LG-Ergebnisse 

Sabrina Prager, 
Lisa Fraunhofer
und 
Kathrin Bründl
holen Dreifacherfolg.

Ein Teil des erfolgreichen LG-Teams unmittelbar nach den Schüler-Rennen und vor
dem Hauptlauf über 13.440 m (stehend v.li.) Renate Baumgartner, Christian Teibrich,
Georg Eibl,  Franz Keifenheim, Kathrin Bründl, Markus Lechner und Jonas Storch,
(kniend v.li.) Moritz Storch, Manfred Ammerl und Sebastian Treitlinger.
Foto: Martin Sommer

(KS.) Mit einem Dreifacherfolg bei den Damen sowie einer Vielzahl von klasse Ergebnissen und Leistungen glänzten die Ausdauerathleten der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen Zweibrückenlauf der Union Wernstein, der trotz trübem Herbstwetter mit über 830 Teilnehmern aus dem In- und Ausland einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnete.

Sabrina Prager Siegerin des diesjährigen Wernsteiner Zweibrückenlaufes

Die frühere Berglaufspezialistin Sabrina Prager holte sich nach 53:01 Minuten den Gesamtsieg bei den Damen vor ihren Vereinskameradinnen Lisa Fraunhofer, die für das Team der ZF Friedrichshafen AG an den Start ging und nach 56:35 Minuten die Ziellinie überquerte. Platz Drei bei den Damen belegte Kathrin Bründl, für die 57:01 Minuten gestoppt wurden. Alle drei LG-Damen gewannen zudem ihre jeweilige Altersklasse.

Renate Baumgartner, derzeit in der Marathon-Vorbereitung, lief nach 1:18:26 Stunden als Neunte ihrer Altersklasse (AK) W 50 ins Ziel.

Der jüngste LG-Starter, der 11jährige Moritz Storch belegte über 800 m der Schülerklasse 1 in 2:50 Minuten Rang Vier. Sein Bruder Jonas Storch gewann in 5:12 Minuten die 1.500 m der Schülerklasse 2. Mit 6:13 Minuten wurde Sebastian Treitlinger hier Sechster.

Schnellster LG`ler auf der 13.440-m-Distanz, der traditionellen Zweibrückenlauf-Strecke war Trailspezialist Fabian Probst, der mit seine Endzeit von 51:28 Minuten auf Platz 11. der Gesamtwertung und als Zweiter seiner AK M 30 ins Ziel kam. Für Sebastian Schlosser, der für die Rudertinger Rennsemmeln antrat, blieben die Uhren nach 57:19 Minuten stehen, was für ihn Platz Sieben bei den 30jährigen bedeutete.

In 53:10 Minuten als 16. des Gesamtklassements gewann Axel Brand seine AK 45. Mit einer Endzeit von 54:26 Minuten belegte Christian Teibrich, früher mehr im Langsprint unterwegs, Rang Neun in der Allgemeinen Klasse. 

Manfred Ammerl wurde mit 55:10 Minuten gestoppt, womit er Vierter in der AK M 50 wurde. 

1:04:33 Stunden bedeuteten für Markus Lechner Platz 17. in der AK M 50. John Abbott, britischer Gastläufer bei der LG Passau, lief als Sechster seiner AK M 55 nach 1:00:06 Stunden über die Ziellinie. 

Bei den 60jährigen wurden Franz Keifenheim mit 1:04:47 Stunden und Georg Eibl mit 1:07:16 Stunden gestoppt, was für sie die Ränge Fünf und Acht bedeutete.

Ein Teil des erfolgreichen LG-Teams nach absolvierten 13.440 m (v. li.) Axel Brand, Fabian  Probst, Lisa Fraunhofer, Manfred Ammerl, Kathrin Bründl, Christian Teibrich, Sebastian Schlosser, John Abbott und Markus Lechner.

Alex Sellner schnellster 45jähriger 

Der erfolgreiche LG-Marathoni Alex Sellner            Foto:  Kiefner

(KS.) Mit dem Gewinn seiner Altersklasse bei der 20. Ausgabe des „Fränkischen Schweiz Marathon“ absolvierte Alex Sellner einen absolut gelungenen letzten Test vor den „32. Deutschen Meisterschaften über 100 km“, die in 14 Tagen in der 9.000-Einwohner-Stadt Kandel in Rheinland-Pfalz über die Bühne gehen.

Über 2.000 Teilnehmer aus dem In- und Ausland waren bei der Jubiläumsausgabe des „Fränkischen Schweiz Marathon“ in der oberfränkischen Kleinstadt Ebermannstadt im Landkreis Forchheim am Start.

Analog der letzten Jahre wurde diese Traditionsveranstaltung auf einer sog. Wendepunktstrecke auf der komplett gesperrten Bundesstraße 470 zwischen Ebermannstadt und Weilersbach ausgetragen.

Bei sommerlichen Temperaturen versuchte Alex Sellner vom Start weg in der Spitzengruppe mitzulaufen; hielt sich genau an seine zeitlichen Vorgaben und lief nach 2:56:45 Stunden als ausgezeichneter Siebter der Gesamtwertung und Sieger seiner Altersklasse M 45 über die Ziellinie.

Für den LG-Ausdauerspezialisten heißt es nun etwas regenerieren und sich dann voll auf die deutschen Titelkämpfe über die 100-km-Distanz zu konzentrieren.

Maxim Fuchs holt Silber
-LG-Langstreckler beim Stadtlauf in Bad Wurzach im Vorbereitungsmodus für den München-Marathon-

Silber für Maxim Fuchs beim Bad Wurzacher Stadtlauf

(KS.) Maxim Fuchs von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau möchte seinen Bayerischen Marathon-Titel, den er sich letztes Jahr in München erkämpft hat, bei den diesjährigen Titelkämpfen, die am 13. Oktober im Rahmen des diesjährigen „Generali-München-Marathon“ ausgetragen werden, verteidigen.

Um an der notwendigen Tempohärte zu arbeiten hatte er sich in der oberschwäbischen 14.600-Einwohner-Kurstadt Bad Wurzach mit dem ältesten Moorheilbad Baden-Württembergs für den dortigen „30. Bad Wurzacher Stadtlauf“ angemeldet.

Im Hauptlauf über 6.700 m bzw. fünf Runden durch die Bad Wurzacher Innenstadt lief Maxim Fuchs vom Start weg in einem Spitzenquartett mit Edwin Singer (TV Kempten),  Nico Russ (SV Birkenhard) und Robin Abelwarth (TV Erkheim).

Aber bereits nach der ersten Runde mussten Russ und Abelwarth abreißen lassen und aus dem Quartett war ein Duo geworden, das sich gegenseitig Runde für Runde pushte.

Erst im Schlussspurt auf den letzten 100 m musste sich Maxim Fuchs letztlich geschlagen geben und wurde nach 21:53,4 Minuten hinter Edwin Singer ausgezeichneter Zweiter.

Die Form passt! Das weitere Training und die noch ausstehenden Wettkämpfe sind jetzt auf nur noch auf den 13. Oktober bzw. die Bayerischen Marathon-Meisterschaften ausgerichtet.

Passauer Behördensportfest 05. 07. 2019
5000m- Lauf der Männer

(fa) Im ersten Beitrag unter dem Titel  “Und die Karawane zieht weiter” haben wir in Aussicht gestellt oder auch angedroht, über die Sportplatzsituation auf Oberhaus, unsere Vereinsmitglieder aber auch die sonstigen Interessenten unserer Seiten weiter zu unterrichten.
Dies soll nunmehr mit dem Teil 2 zeitnah erfolgen.

Die > Passauer Neue Presse < hat am 12. August 2019 im Lokalteil ausführlich  über den Zustand der Schulsportanlage Oberhaus berichtet. Unter dem Titel “Wenn Sport gesundheitsgefährdend wird” wurden sowohl die Vereinsbelange, als aber auch die schulischen Unzulänglichkeiten detailliert aufgezeigt. 
Dabei fand auch ein Rückblick über die sich bereits am 6.Juni 2007 beginnende und sich bis heute hinziehende Odyssee, einen überaus interessanten Niederschlag.

In diesem Zusammenhang erreichten uns zwei sogenannte Leserbriefe, die wir unseren Homepage – Besuchern nicht vorenthalten wollen. 
Nun, die eine Zuschrift zeugt von weniger sportorganisatorischer Übersicht, während der andere Beitrag einer Feder entstammt, die mit der Materie und dem ganzen “Drumherum” einer Leichtathletik-Veranstaltung schon sehr nahe vertraut ist.


Volle Verantwortung
Zum Bericht vom 12. August 

“Wenn Sport gesundheitsgefährdend wird”.

Es ist lobenswert, wenn Sie sich ein Sportorganisator (und Stadtrat) kritisch über den unzumutbaren Zustand des Sportplatzes  äußert und endlich Maßnahmen zur Verbesserung fordert.
Wenn die Verantwortlichen schon länger wissen, dass dieser Platz besonders gefährlich, verletzungsträchtig und absolut leistungsfeindlich ist und dort trotzdem Sportfeste abhalten und  diese auch noch unterstützt werden, so muss ich an der Logik und an der Kompetenz der Entscheider  stark zweifeln!  Auf so einem Platz würde ich nicht starten und ich kann den Eltern nur raten, die Schüler zu überzeugen, nicht an diesen “Sportfesten” teilzunehmen! Die Organisatoren tragen nicht nur moralisch, sondern auch rechtlich dafür die volle Verantwortung. Einen gesundheitsgefährdenden Sport sollte man auf keinen Fall betreiben! Wenn keine anderen Sportstätten zur Verfügung stehen, so können die Behörden- und Landesschulsportfeste eben nicht stattfinden! 
 Kurt E. Adamovsky,  Passau 

Dieser Leserbrief wurde am 14.087.2019 unter “Leserbriefe” veröffentlicht

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Wenn man das Bild von der Aschenbahn am Oberhaus mit dem vielen Staub, die die 5000 m Läufer beim Behördensportfest  auf ihren 12,5 Runden einatmen mussten, glaubt man, die laufen in einem Wüstenstaat.

Es ist ein  “Trauerspiel”, dass es die Stadt Passau nicht geschafft hat, innerhalb von 12 Jahren nach dem Antrag auf Umwandlung der Ziegelmehllaufbahn in eine Kunststoffbahn diesem stattzugeben und eine Kunststoffbahn zu installieren. Stattdessen wurden in den letzten Jahren fast alle unterklassigen Fußballvereine (A-Klasse und Kreisklasse) der Stadt mit einem Kunstrasenplatz versorgt, der pro Anlage zwischen 650 000 und 750 000 € an Steuergeldern verschlungen hat. Auch wenn die Fußballvereine dabei jeweils betonen, daß die Kunstrasenplätze auch von Schulen benutzt werden, rechtfertigt dies nicht, daß man die LG Passau, die vor allem mit ihren Langstreckenläufer(innen) deutschlandweit(und darüber hinaus) bekannt sind, seit mehr als einem Jahrzehnt dermaßen im Stich lässt. Außerdem werden die Sportanlagen am Oberhaus auch von einigen Schulen genutzt , wobei der Schulsport in der jetzigen Zeit wichtiger denn  je ist. Vor allem werden die guten Leichtathleten oftmals durch den Schulsport rekrutiert.

Ich hoffe, dass die LG Passau mit ihren bewährten Vorstandskräften Peter Fahrnholz und Sigi Kapfer baldmöglichst bei der Stadtspitze und dem Stadtrat Gehör finden und die Kunststoffbahn umgehend  gebaut werden kann .
Reinhold Zillner, Fürstenzell

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Diese Ausführungen waren als Leserbrief gedacht, wurden uns aber auf Grund der Nichtveröffentlichung in der Presse zur Verfügung gestellt.