Beitrag ohne KI .. aber mit Drohne erstellt

(fa) Der letzte Beitrag über den Verlauf der Baumaßnahmen,, im Zusammenhang mit der Sportanlage Oberhaus, datiert vom 19. Juni 2023.Es ist daher an der Zeit, unsere interessierten Leser, über den aktuellen Baufortschritt wieder zu informieren.

Gleich die beiden guten Nachrichten vorweg:

Die gesamte Maßnahme liegt voll im Zeitplan. Die finanziellen Vorgaben werden eingehalten.

Auch wenn vor den Umkleide – und Duschräumen, nur augenscheinlich, bauliches Chaos herrscht, sprich noch umfangreiche Erdarbeiten durchgeführt werden müssen, lassen sich dagegen die Konturen der zukünftigen Laufbahn schon deutlich erkennen.

Die Nivellierung des Platzes ist  in vollem Gange und steht eigentlich kurz vor der Vollendung. Damit ist der unliebsame Höhenunterschied, der die alte Laufbahn begleitet hat, ausgeglichen.

Das Bild schildert einen Teil der zukünftigen Rasen-Spielfläche wider, auf der die Drainage-Arbeiten ersichtlich sind.
Zwischenzeitlich ist die gesamte Spielfläche abgeschlossen.

Die Grundfläche für die zukünftigen Fertig-Garagen, die einmal unser gesamten Veranstaltungs-Equipment beherbergen werden, sind zementiert. Wie spätere Bilder zeigen, sind diese auch bereits geliefert und schon aufgestellt.

Einen richtigen Überblick über die Baustelle kann man sich eigentlich nur mit einem Blick von ganz oben verschaffen.

Dazu gehen wir mit einer Drohne in die Luft.

Foto: R. Ziegler

Die Westkurve, auf der links oben die bereits erwähnten Fertiggaragen ersichtlich sind.

Foto: R. Ziegler

Die Ostkurve, mit der “Noch-Baustelle”  vor dem Wirtschaftsgebäude

Ein Streckenabschnitt gibt uns noch zu bedenken. Es ist jener Bereich, auf dem früher der hölzerne Geräteschuppen stand. Jener Teil also, der bei jedem Starkregen immer gleich eine Schlammlawine aus der oben liegenden, landwirtschaftlich genutzten Fläche, auslöste. Diese sich dann durch die Räumlichkeiten ergoss und  letztendlich auf der Laufbahn, mit allen ihren unliebsamen Hinterlassenschaften endete. Zwar ist dort bereits eine Drainage eingebaut, der Architekt entsprechend  informiert, aber der Hang grenzt doch ziemlich nahe an die Außenbahn der Laufbahn. Hier ist in jedem Fall noch Handlungsbedarf gegeben, denn dem Schlamm ist es letztendlich egal, ob er sich auf eine Aschen- oder Kunststoffbahn ergießt. 

Auch die Heimatzeitung (PNP) ist an dem Bauvorhaben interessiert, wie der umfangreiche Beitrag “Sportanlage Oberhaus läuft nach Plan” vom 04. 11. 2023 hier zeigt.

(KS.) In seiner Eigenschaft als Kampfrichterobmann des Leichtathletik Bezirks Niederbayern hat der Passauer Stadtrat Siegfried Kapfer (1.v.li.) bei seinem eigenen Verein, der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau, an zwei Wochenenden für insgesamt knapp 20 Teilnehmer eine Kampfrichterausbildung gehalten.

In Theorie und Praxis, inkl. entsprechender Prüfung, wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das „A und O“ der Leichtathletik-Regeln eingeführt, auf den neuesten Stand gebracht und damit auch für die Ausrichtung eigener Leichtathletik-Veranstaltungen wie das Passauer Behördensportfest oder das McDonald`s Schüler- und Jugendsportfest „upgedatet“. 

Marion Kopp beste Deutsche

Platz Drei bei der „Herbstrosen Trophy“

(KS.) Bei spätsommerlichen Temperaturen und traumhaften Herbstwetter ging die diesjährige „Herbstrosen Trophy“ des SV Lengau in der gleichnamigen oberösterreichischen 5000-Einwohnergemeinde im Bezirk Schärding über die Bühne, bei der über 340 Teilnehmer aus Österreich, Italien, Spanien und Bayern am Start waren.

Im 5-km-Hauptlauf lief Marion Kopp von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau nach 20:08,5 Minuten hinter den beiden Österreicherinnen Bettina Taferner (Triathlon Mattigtal) und Kerstin Krabath (LG St. Wolfgang) als Dritte der Gesamtwertung und schnellste Deutsche über die Ziellinie.

Weiter auf Erfolgskurs – Marion Kopp (li.) von der LG Passau
– hier mit der Italienerin Iolanda Virzi

LG-Trio mit neuen Marathon-Bestleistungen

„39. Mainova Frankfurt Marathon mit über 24.000 Teilnehmer

(KS.) Trotz kühler Temperaturen, zum Teil starken Windböen, einsetzendem Regen und insgesamt äußerst widrigen Verhältnissen glänzten Stephan Fruhmann, Stephan Deckwerth und Jonathan Schubert von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei der 39. Ausgabe des „Mainova Frankfurt Marathon“, bei dem über 24000 Teilnehmer am Start waren, mit absolut tollen Leistungen!

Erfolgreiches LG-Marathon-Trio (v.li.) Stephan Fruhmann,
Jonathan Schubert und Stephan Deckwerth

Auf dem flachen und sehr schnellen Kurs mit Start an der „Friedrich-Ebert-Anlage“ und Ziel in der Frankfurter Festhalle lieferte das optimal vorbereitete Trio vom Start weg ein beeindruckendes Rennen.
Stephan Fruhmann verbesserte seine letztes Jahr in Zürich gelaufene persönliche Bestleistung auf jetzt 2:29:03 Stunden, wurde damit in der Gesamtwertung 48. und belegte in seiner Altersklasse (AK) M 40 einen tollen Sechsten Platz.
Stephan Deckwerth lief eigenen Angaben zufolge trotz der widrigen Verhältnisse ein „perfektes“ Rennen und verbesserte seine heuer im April in Linz gelaufene Bestzeit um zwei Minuten auf nun 2:39:46 Stunden, was für ihn Rang 159 im Gesamtklassement und Platz 51. bei den 30jährigen bedeutete.

Etwas zurückhaltender angegangen, aber dann eine klasse Leistung abgeliefert hat auch Jonathan Schubert, der seine persönliche Bestleistung um nahezu 15 Minuten auf nun 2:40:31 Stunden steigerte und damit auf Platz 174 in der Gesamtwertung rangiert und Platz 38 in der Allgemeinen Männerklasse belegte.

„Training und Vorbereitung haben gestimmt“, so LG-Trainer Mario Bernhard, der sichtlich stolz und glücklich seinem erfolgreichen Trio zu ihren Leistungen gratulierte.

LG-Team „rockt“ Freudenseelauf

Sarah Goller schnellste Dame – Tobias Schreindl schnellster bei den Herren – Jonas Storch gewinnt Jugend U 20

(KS.) Mit einer ganzen Anzahl an Siegen, Medaillen und klasse Leistungen glänzte das von LG-Trainer Mario Bernhardt betreute achtköpfige Aufgebot der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim „39. Freudenseelauf“ des TV Hauzenberg, der bei sonnigem Herbstwetter über die Bühne ging und zu dem Teilnehmer aus 17 Vereinen gemeldet hatten.

In der männlichen Jugend U 20 über 3,3 km bzw. zwei Runden holte sich Jonas Storch, der Dritte der deutschen Jugendmeisterschaften über 1500 m, in neuer Streckenrekordzeit von 10:27,2 Minuten den Sieg.

Im Frauenrennen, wo knapp fünf Kilometer bzw. drei Runden zu absolvieren waren, erkämpfte sich Sarah Goller bei ihrem LG-Wettkampf-Debüt in 20:46,7 Minuten den Gesamtsieg in der Frauenwertung vor Vereinskameradin Christina Wimmer, für die 21:48,6 Minuten gestoppt wurden und die damit ihre Altersklasse (AK) W 30 gewann.

In der Damenklasse Allgemein gab es mit Gesamtsiegerin Sarah Goller, der 25jährigen Theresa Schachner, die 23:33,1 Minuten lief und der 26jährigen Franziska Jäckel, für die 25:15,9 Minuten gestoppt wurden, einen LG-Dreifach-Sieg.

Bei den Männern, wo 6,6 km bzw. vier Runden gefordert waren, holte sich der mehrfache Bayerische Meister und ehemalige Deutsche Marathonmeister Tobias Schreindl mit dem neuen Streckenrekord von 20:47,3 Minuten den Sieg vor dem Oberpfälzer Simon Baumann (SWC Regensburg) und Lokalmatador Alexander Bauer vom TV Hauzenberg.

Manfred Ammerl gewann in 28:03,8 Minuten seine AK M 55 und verwies Baptist Resch (Tag des Sports Neureichenau) und Christian Sigl (Nordic Sport HillBill) auf die weiteren Plätze.

Das erfolgreiche LG-Team mit (v.li.) Sarah Goller, Franziska Jäckel, Theresa Schachner, Jonas Storch, Tobias Schreindl und (kniend) Manfred Ammerl

Bei den 65jährigen, die analog der Damen drei Runden zu laufen hatten und wo sich Ludwig Lang (SVG Ruhstorf) den Sieg holte, belegten die beiden LG-Oldies Franz Keifenheim mit 23:47,9 Minuten Rang Fünf und Georg Eibl mit 25:40,3 Minuten Rang Sieben.

Das LG-Oldie-Duo (v.li.) Georg Eibl und Franz Keifenheim

2. DJK-Crosslauf“ mit über 100 Teilnehmern

Thingplatz wurde zum „Cross-Eldorado“

(KS.) Ganz im Zeichen der Leichtathletik und des Ausdauersports stand am Samstag der Passauer Thingplatz, wo bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen die zweite Ausgabe der „DJK-Crosslaufes“ unter dem DJK-Motto „Sport um der Menschen Willen“ über die Bühne ging.
Die Passauer DJK-Verantwortlichen hatten sich letztes Jahr dazu entschlossen neben ihrem sportlichen Frühjahrs-Highlight, dem „DJK-Domlauf“, auch im Herbst mit einem Crosslauf einen weiteren Sporthöhepunkt zu installieren.

Start des ersten Laufs mit den sechs- und siebenjährigen Schülerinnen und Schülern über 350 m
Foto: Kapfer
Start des zweiten Laufs über 350 m, wo die acht- und neunjährigen Schülerinnen und Schüler am Start waren. Foto: Kapfer

Analog dem Vorjahr stand nach Absprache mit dem Kulturamt der Stadt Passau wieder der Oberhauser Thingplatz als Wettkampfort und in Zusammenarbeit mit dem Haus der Jugend die dortige Turnhalle für Wettkampfbüro, Ausgabe der Startnummern und für die Siegerehrung zur Verfügung. Das Sportamt der Stadt Passau hatte zudem die städtischen Umkleidekabinen an der Sportanlage Oberhaus bereitgestellt.

Für die insgesamt 10 Läufe hatten DJK-Diözesanvorsitzender Stadtrat Siegfried Kapfer und DJK-Geschäftsführer Philipp Roos den Thingplatz zu einem „Crosslauf-Eldorado“ upgedatet und einen sehr selektiven 600-m-Bergauf-Bergab-Kurs austrassiert, auf dem die über 100 Teilnehmer, davon mehr als die Hälfte im Alter zwischen sechs und 15 Jahren (!), Strecken zwischen 350 und 6000 m zu bewältigen hatten.

Start des 600-m-Laufes mit den 10- und 11jährigen Schülerinnen und Schülern
Foto: Kapfer

Für den reibungslosen Ablauf sorgten neben der Firma Spoferan, die für die Zeitmessung und Wettkampfbüro verantwortlich zeichnete, die stellvertretende DJK-Vorsitzende Elisabeth Wolf mit DJK-Mitarbeiterin Ingrid Wieland, sowie das Team der LG Passau.

DJK Helferteam Wettkampfbüro
Foto: Kapfer
DJK Helferteam Verpflegung
Foto: Kapfer
LG Passau Helferteam
Foto: Kapfer

Den Hauptlauf über 4200 m der Frauen gewann Martha Weber (LG Passau) vor Vereinskameradin Marion Kopp und Elisa Schöne (LG Wolfstein). Den Sieg über 6000 m der Männer holte sich Krzysztof Zwierz von der LG Wolfstein vor Christian Hickisch und Helmut Knuff (DJK Pörndorf).

Damensiegerin Martha Weber, eingerahmt von Marion Kopp (li.) und Elisa Schöne
Foto: Kapfer
DJK Cross-Staffel Schüler
Foto: Kapfer

Nachfolgend die Ergebnisse (geordnet nach Altersklassen):

Schülerinnen W 06 (350 m): 1. Sophia Nicke (DJK-Eintracht Passau-Skiabteilung), 2. Hannah Weber (DJK-Laufwölfe Fürsteneck), 3. Ida Breinfalk (LG Passau);
Schülerinnen W 07 (350 m):  1. Julia Kapfer (DJK-Eintracht Passau-Skiabteilung), 2. Sofia Malysheva (LAC Passau), 3. Lina Scholz (DJK-Eintracht Passau-Skiabteilung);
Schülerinnen W 08 (350 m): 1. Laetitia Ascher (LG Passau), 2. Lea Swiecznik (LAC Passau), 3. Antonia Lemmerich (LG Passau) und Lena Garhammer (WSV-DJK Rastbüchl);
Schülerinnen W 09 (350 m): 1. Jana Neumüller (LAC Passau), 2. Anna Kapfer (DJK-Eintracht Passau-Skiabteilung), 3. Theresa Lang (LAC Passau);
Schülerinnen W 10 (600 m): 1. Theresa Reiser, 2. Lilly Straub (beide LAC Passau), 3. Nele Gaier (DJK-Laufwölfe Fürsteneck);
Schülerinnen W 11 (600 m): 1. Tamara Garhammer (DJK-Laufwölfe Fürsteneck), 2. Cosima Al-Khatib, 3. Lucy Slodarz(beide LAC Passau);
Schülerinnen W 12 (600 m): 1. Seraphina Mangold, 2. Marissa Ender (beide LG Passau);
Schülerinnen W 13 (600 m): 1. Letizia Hrdlicka (DJK-Laufwölfe Fürsteneck);
AK W 35 (4200 m): 1. Martha Weber (LG Passau), Elisa Schöne (LG Wolfstein), 3. Tamara Schopper (WSV-DJK Rastbüchl);
AK W 45 (4200 m): 1. Marion Kopp (LG Passau);

Schüler M 06 (350 m): 1. Fabian Lemmerich (LG Passau);
Schüler M 07 (350 m): 1. Maxim Selwitschka (DJK-Laufwölfe Fürsteneck), 2. Georg Hirtreiter (DJK-Eintracht Passau-Skiabteilung), 3. Theo Glas und Elias Probst (beide LG Passau);
Schüler M 08 (350 m): 1. Philipp Nicke( DJK-Eintracht Passau-Skiabteilung); 2. Julius Storch (LG Passau), 3. Felix Reimer (DJK-Eintracht Passau-Skiabteilung);
Schüler M 09 (350 m): 1. Dominik Mosonyi LAC Passau), 2. Laurenz Ender (LG Passau), 3. Raffael Selwitschka (DJK-Laufwölfe Fürsteneck);
Schüler M 10 (600 m): 1. Valentin Breinfalk, 2. Konstantin Lemmerich (beide LG Passau);
Schüler M 11 (600 m): 1. Vincent Kovacs (LAC Passau), 2. Tim Kopfinger (LG Passau), 3. Christoph Diem (LAC Passau);
Schüler M 12 (600 m): 1. Moritz Brandl (LG Passau);
Schüler M 13 (600 m): 1. Florentin Killersreiter (LG Passau);
Schüler M 15 (1200 m): 1. Moritz Storch, 2. Niklas Brandl (beide LG Passau);
AK M U 18 (2400 m): 1. Sebastian Treitlinger (LG Passau);
Männer (6000 m): 1. Christian Hickisch;
AK M 35 (6000 m): 1. Johannes Stamm (SV Schalding-Heining);
AK M 50 (6000 m): 1. Krzysztof Zwierz (LG Wolfstein), 2. Helmut Knuff (DJK Pörndorf), 3. Michael Meltzer (Sportfreunde Bärwalder See);
AK M 55 (6000 m): 1. Manfred Ammerl (LG Passau);
AK M 60 (3000 m): 1. Josef Neudorfer (SVG Ruhstorf/Rott), 2. Karlheinz Winklbauer (Winkl-bauer WebDesign), 3. Michael Schustereder (SVG Ruhstorf/Rott);
AK M 65: 1. Ludwig Lang, 2. Kurt Christoph (beide SVG Ruhstorf/Rott);
AK M 70: 1. Michael Westerhoff (Michael Westerhoff Business Consulting);

Cross-Staffeln (3×200 m):    Mädchen – 1. DJK-Laufwölfe Fürsteneck
                                               Mixed – 1. LG Passau

Cross-Staffeln (3×600 m):    1. LG Passau, 2. Landratsamt Passau

Marion Kopp schnellste Deutsche über 10 km

– LG-Quintett beim „51. Wolfgangseelauf“ –

(KS.) Mit Manfred Ammerl, Marion Kopp, Gaby und Thomas Kopfinger sowie Fabian Probst war die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen „51. Wolfgangseelauf“ vertreten, bei dem nahezu 5000 Teilnehmer aus 48 Nationen auf den verschiedenen Strecken an den Start gingen.

Beim „Wolfgangsee-Panoramalauf“, bei dem 5,2 km vom Dorfplatz der Salzburger Gemeinde Strobl bis nach St. Wolfgang zu bewältigen waren, holte sich Manfred Ammerl in seiner Altersklasse (AK) M 55 nach 22:03 Minuten hinter dem Burgenländer Karl Trummer die Silbermedaille.

Marion Kopp eingerahmt von Manfred Ammerl (li.) und Fabian Probst

Beim „10-km-Uferlauf“ mit Start in Gschwendt in Abersee und Ziel in St. Wolfgang lief Marion Kopp hinter den Österreicherinnen Kerstin Springer (Union Rohrbach-Berg), Kristina Metschitzer (Athletik-Klub Vasold Liezen) und Simone Wögerbauer aus Linz nach 42:11 Minuten als tolle Vierte der Gesamtwertung, schnellste Deutsche und Siegerin ihrer AK W 45 über die Ziellinie. Thomas Kopfinger belegte nach 55:25 Minuten Rang 31 in seiner AK M 50.

Fabian Probst und Gaby Kopfinger hatten sich für den „27-km-Klassiker“, d.h. für die Umrundung des Wolfgangsees entschieden. Für Fabian Probst blieben die Uhren nach 1:59:30 Stunden stehen, was für ihn Platz 14. in seiner AK M 35 bedeutete.

Gaby Kopfinger beim Zieleinlauf in St. Wolfgang

Gaby Kopfinger wurde mit ihrer Endzeit von 3:02:41 Stunden 31. bei den 50jährigen.

Michaela Freudenstein bei der Ironman-WM auf Hawaii

(KS.) Mit der Teilnahme bei der diesjährigen Ironman-Weltmeisterschaft in Kailua-Kona auf Hawaii hat sich Michaela Freudenstein von der Triathlon-Abteilung des SV Schalding-Heining einen absoluten Lebenstraum erfüllt.

Die 30-jährige Lehrerin, die seit Anfang 2022 ihr Lauf- und Ausdauertraining bei der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bestreitet, hatte sich im August beim Ironman in der polnischen Hafenstadt Gdynia in der Danziger Bucht an der Ostseeküste mit Platz Sieben bei den Frauen für die WM auf Hawaii qualifiziert.

Dort hatte sie zunächst die nach ihren eigenen Angaben zufolge „am meisten gefürchtete“ Distanz von 3,86 km Schwimmen im Salzwasser des Pazifiks zu absolvieren,  was aber aufgrund des nur sehr leichten Wellengangs besser verlief als gedacht.
Anschließend ging es für Michaela auf das Rad und zu ihrer Lieblingsdisziplin beim Triathlon. Zunächst fing es auf der 180-km-Distanz sehr gut an, als aber dann bei stetigem Gegenwind und leichter Steigung noch Bauchschmerzen hinzukamen, wurde die Lieblingsdisziplin recht anstrengend. Der abschließende Marathon wurde dann für die Passauerin zur größten Herausforderung, den sie nur mit einigen Gehpausen bewältigen konnte. Letztlich kämpfte sie sich nach insgesamt 12:50:28 Stunden ins Ziel, hatte sich ihren Lebenstraum erfüllt und bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii gefinisht.

Bei den Gesprächen mit ihrer Laufgruppe ist die Triathletin beim letzten Lauftraining, knapp einen Monat später, immer noch überwältigt vom Wettkampf, ihrer Finisher-Medaille und den intensiven Erfahrungen, die sie von dieser WM mit nach Passau gebracht hat. „Es war einfach ein unvergessliches Erlebnis. Die Insel war voll von sportbegeisterten Menschen aus der ganzen Welt, die gekommen sind, um entweder selbst beim Ironman mitzumachen, dabei anzufeuern oder mitzuhelfen. Sie alle haben für eine unglaublich angenehme und offene Atmosphäre gesorgt.“

In ihren Ausführungen bedankte sie sich bei ihrem wundervollen Support-Team vor Ort auf Hawaii, ohne das es definitiv nur halb so lustig, halb so schön und bestimmt doppelt so anstrengend gewesen wäre! Außerdem wollte sie sich nochmals bei all ihren Sponsoren bedanken, die dieses unglaubliche Erlebnis erst möglich gemacht haben. Ihr Dank galt aber auch allen Freunden und Bekannten, die zuhause vor dem Fernseher, dem Liveticker oder auf Instagram mitgefiebert haben! Und ein ganz großer Danke ging an ihre Passauer Vereine – den SV Schalding-Heining, die LG Passau sowie den RSV Passau: „Danke für Eure Unterstützung! Es freut mich sehr, dass ich Mitglied in diesen Vereinen voller wundervoller Menschen bin! Ich freue mich schon auf zahlreiche weitere Trainingseinheiten mit euch!“

Lisa Fraunhofer für WM in Nizza qualifiziert!

LG-Athletin glänzt beim Münchner „Hyrox Women“

(KS.) „Hyrox“ ist ein außergewöhnlicher Fitness-Wettbewerb, bei dem Ausdauer und Kraft kombiniert werden und die Teilnehmer insgesamt acht Kilometer laufen und dazwischen insgesamt acht Workouts absolvieren müssen.

Lisa Fraunhofer auf der 1000-m-Distanz

D.h. ist ein Kilometer zurückgelegt, folgt ein Workout wie z.B. einen Gewichtsschlitten schieben oder ziehen und danach wird der nächste Kilometer gelaufen.

Lisa Fraunhofer beim Ziehen des Gewichtsschlittens

Unter den vielen Standorten weltweit, wo derartige Wettbewerbe ausgetragen werden, ist auch Bayerns Landeshauptstadt München vertreten. Lisa Fraunhofer von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau, die beruflich Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregion plus im Landratsamt Passau ist, präsentierte sich beim diesjährigen „Hyrox München“, wo knapp 450 Teilnehmer am Start waren, in absoluter Top-Verfassung. Mit ihrer Gesamtendzeit von 1:11:31 Stunden erkämpfte sie sich hinter Franziska Martens und Rafaela Binder Platz Drei in der Frauen-Gesamtwertung und holte sich den Sieg in ihrer Altersklasse 25-29.

Mit dieser Leistung und ihrem Ergebnis qualifizierte sie sich zudem für das Finale der Hyrox-Saison, die „World Championships of Fitness“, die vom 7. bis 9. Juni 2024 im südfranzösischen Nizza an der Cote d`Azur über die Bühne gehen.

… aus Sicht der Helfer.

(fa) Es ist Sonntag, der 8. Oktober. 04:30 Uhr. Der Wecker blinkt. Das sichere Zeichen: Die Schlafenszeit ist beendet. Ein erster obligatorischer Blick aus dem Fenster: Hurra, kein Nebel, das ist schon einmal gut für die Anfahrt. Die LG Passau hat von allen Helfervereinen nämlich die zweifellos längste Wegstrecke zu ihrem Einsatzort zurückzulegen.
Die zwei Vereins-Busse sammelten die beteiligten Helfer aus dem Stadtgebiet ein. Treffpunkt und Abfahrt war für 05:30 Uhr auf einem Möbelhaus-Parkplatz im Passauer Westen fixiert.

Ja, für Statistikfreunde, es war die 23. Ausgabe des München Marathon, bei dem die LG Passau als Helferteam im Einsatz ist. Man könnte auch vom München-Marathon der neuen Zeitrechnung sprechen. Denn es gab schon vorher Marathonläufe in München, die jedoch aus verschiedenen Gründen  nicht überlebten.

Vor 23 Jahren suchte der Chef-Organisator Gernot Weigl über das Medienorgan “Bayern Sport” des BLSV Helfer. Seit dem sind wir in ununterbrochener Reihenfolge dabei. 
In den letzten Jahren haben wir auch unseren festen Standplatz:
Wasserstelle, Englischer-Garten, Km 16, nahe dem Gasthaus und Biergarten Aumeister. 

Nun, unsere Anfahrt gestaltete sich programmgemäß. Die stellvertretende LG Vorsitzende Centa Hollweck startete von ihrem Wohnort Aldersbach aus. Sie schlug eine besondere Fahrtroute ein, denn sie organisierte das obligatorische “2. Frühstück by Englischer Garten”. Und die entsprechende Bäckerei erforderte einen Abstecher, lag nicht auf unserer direkten Wegstrecke.

“Einkleidung” und Ausgabe des zweiten Frühstücks.

Nach dem Essenfassen ging es aber gleich lost mit der Arbeit. Das Transport-Fahrzeug mit dem gesamten erforderlichen Equipment war pünktlich um 08:00 Uhr vor Ort. 

Die Arbeit beginnt: Entladung des Equipment – Fahrzeuges und Verteilen der Tische.

Es ging ans Ausladen der Tische und Bänke, der Getränke-Becher, der diversen Wassereimer und deren Platzierung entlang der Laufstrecke. 

Eigentlich Routine für uns und dementsprechend blieb noch viel Zeit bis zum Start um 09:00 Uhr im Olympia-Stadion. Zusätzlich dann natürlich auch noch die Wegstrecke von 16km bis zu uns.

Genügend Zeit, um auch noch die motivierte  Mannschaft im Bild festzuhalten.

Genügend Zeit, um auch noch die motivierte  Mannschaft im Bild festzuhalten.

Und den Genießer … der Sonne entgegen !
Zu den Vorbereitungsarbeiten gehört nicht “‘Wasserlassen” sondern “Wasserfassen”. 
“München-Wasser” ist angerichtet.
Wo bleiben sie denn die Marathonis?

Es ist soweit. Sie kommen. Die musikalische Umrahmung und zugleich Anfeuerung, im sonst so ruhigen Englischen Garten, setzt ein.

Es war dann so gegen dreiviertel Zehn als die Spitzengruppe der Männer  bei uns eintraf. 

Spitzengruppe der Männer mit “100m-Mehrbelastung”.

Fernseh-Sequenz bei unserer Wasserstelle.

“Passau” kam natürlich auch bei der erstmals komplett  durchgeführten Fernsehübertragung des Bayerischen – Fernsehen ins Bild.
Erst nach gehörigem Abstand ging es dann ans  “Eingemachte”, sprich den Andrang um die gefüllten Wasserbecher. Diese Ansammlung von Marathonis  war immer dann besonders groß, wenn die Läufer-Gruppen hinter der Fahne  mit den prognostizierten Endzeiten auftauchten. 

Die Läuferinnen und Läufer mit der prognostizierten Endzeit von 4 Stunden.

Aber wie gesagt, alles im Griff.

So gegen 12:00 Uhr zog sich dann das Feld der eintrudelnden Läuferinnen und Läufer merklich auseinander. Unsere Einsatzzeit war für 12:45 Uhr definiert. 

Die Schluss-Läuferin ….

…. mit dem Besenwagen im Nacken.

Nach dem Eintreffen des “Besenwagens”, der unmittelbar der letzten Läuferin folgte, konnten wir mit dem Abbau der Wasserstelle und dem Verladen in das Transportfahrzeug beginnen. Den Englische Garten wieder für die Wanderer, Radfahrer und vor allem den zahlreichen Hundehalter freigegeben.

Nach einem kurzen Besuch des Biergarten vom Aumeister wurde die problemlose Heimfahrt angetreten. 

Wer noch nicht beim Wählen war, es war Landtags-Wahl-Sonntag, hatte noch genügend Zeit dafür.

Apropo Wahlsonntag. 

Großer Aufreger in den Medien waren die Pannen der Spitzengruppe der Männer und Frauen bei den Wendestrecken. Die Männer liefen um ca. 100m zufiel, die Frauen wendeten zu früh und “kürzten” ca. 800m ab. Diese Zwischenfälle, wie sich nachträglich gezeigt hat, sind der Landtagswahl geschuldet. Es wurden Strecken – Querungshilfen geschaffen, damit die Bürger ihr Wahllokal auf der gegenüberliegenden Straßenseite erreichen  konnten. Kombiniert mit einer Baustelle wurden die Absperrgitter, ohne Zutun des Veranstalters, verstellt. Leidtragende waren bei den Männern die absolute Spitzengruppe von neun Läufern. Betroffen auch die zwei Spitzenläuferinnen der Frauenklasse, die die versäumten Meter im Olympiastadion mit zwei zusätzlichen Runden nachholten. Wie im obigen Bericht bereits ausgeführt, war der Abstand der Spitzengruppe zu den nachfolgenden Läufern enorm, so dass die Misere bis zum Eintreffen der Pulks  dort behoben war. 

Der PNP-Leserbrief-Schreiber aus Fürstenzell wäre trotz seiner im Brief angeführten Bestzeit von dem Wendemanöver in keiner Weise betroffen gewesen. Siehe Abstandsdistanz. Man könnte durchaus auch positiv eingestellt sein und den Organisator loben. Dass er es nämlich innerhalb der noch zu absolvierenden 32 Kilometern, einen organisatorischen Klimmzug meisterte. 

Übrigens für 2024 ist für den zweiten Sonntag im Oktober keine Wahl geplant !
Klimakleber haben Ruhetag !
Auf geht’s Gernot !
Wir sind wieder dabei !