LG-Athletin beste bayerische 5000-m-Läuferin in Dresden
(KS.) Mit einer absolut klasse Leistung glänzte Eva Schultz von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim nationalen Leichtathletik-Highlight des Jahres, den Deutschen Meisterschaften, die in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, im dortigen „Heinz-Steyer-Stadion“ ausgetragen wurden.
Eva Schultz beste bayerische Teilnehmerin bei den Deutschen 5000-m-Meisterschaften Foto: Theo Kiefner
Über 5000 m der Frauen, wo sich Lea Meyerr (VfL Löningen) im Zielspurt den Sieg vor Elena Burkard (LG farbtex Nordschwarzwald) und Konstanze Klosterhalfen (TSV 04 Bayer Leverkusen) holte, wurde die mehrfache Bayerische Meisterin mit ihrer Endzeit von 16:29,99 Minuten, der drittbesten 5000-m-Zeit ihrer Karriere, ausgezeichnete 15. und damit beste bayerische Teilnehmerin!
Erfolgreiches LG-Quintett beim „Trailrunning-Festival 3kings3hills“
Konrad Kufner Gesamtdritter auf der Kurzdistanz(KS.) Mit Franziska Jäckel, Cyprien Brabant, Katharina und Bruno Kapfer sowie Konrad Kufner war die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei der vierten Ausgabe des grenzüberschreitenden „Trailrunning-Festivals 3kings3hills“ in der Bayerwald-Gemeinde Haidmühle vertreten, bei dem über 1100 Teilnehmer aus 17 Ländern bei durchwachsenen Verhältnissen auf den Distanzen 6, 14, 25 und 54 Kilometern am Start waren.
Franziska Jäckel Foto: K.S.
Cyprien Brabant, der sich für den „54 km Ultra“ entschieden, bei dem u.a. die Gipfel des Dreisessel (1333 m), des Hochficht (1332 m) und des Plechy (1379 m) zu bewältigen waren, kam nach 6:17:53 Stunden als ausgezeichneter Neunter der Gesamtwertung und Zweiter der Männer-Hauptklasse ins Ziel.
Franziska Jäckel, die zuletzt beim Waldkirchner „Kirchturmlauf“ neue persönliche 5-km-Bestzeit gelaufen war und letztes Jahr in der Haidmühle noch auf der 25-km-Strecke am Start, lief den „40km-Marathon-Trail“ mit seinen 1480 Höhenmetern. Auf der Strecke über den Dreisessel, über das „Steinerne Meer“, vorbei am Plöckenstein See zum höchsten Böhmerwaldgipfel den 1379 m hohen Plechy und über den 1338 m hohen Bayerischen Plöckenstein zurück nach Haidmühle lief die 28jährige ein klasse Rennen und wurde mit ihrer Endzeit von 5:23:25 Stunden tolle Sechste der Damen-Gesamtwertung und durfte sich zudem in der Frauen-Hauptklasse über den dritten Platz und Bronze freuen.
Auf der 25-km-Distanz, dem sog. „Base 25 km“ über den alten Grenzsteig zum Dreisessel, über den Adalbert-Stifter-Steig und das „Steinerne Meer“ zum Plechy, vorbei am Bayerischen Plöckenstein und zurück nach Haidmühle mit insgesamt 820 Höhenmetern, kam das Ehepaar Bruno und Katharina Kapfer nach 3:17:29 bzw. 3:17:30 Stunden ins Ziel. Bruno belegte damit in der Männerwertung Platz 29 bei den 30jährigen; Ehefrau Katharina holte sich Bronze bei den 30jährigen Damen.
Konrad Kufner Foto: Fladerer
Als Test für 100-km-Elite-Lauf im September am Arber nahm Trail-Spezialist Konrad Kufner den durch die Wetterkapriolen schlammig gewordenen und schwer zu laufenden „14-km-Shorty-Trail“ über den Goldsteig durch den „Urwald am Dreisessel“, vorbei an der Kreuzbachklause über den alten Grenzsteig bis zum Gipfel des 1333 m hohen Hochstein und wieder zurück nach Haidmühle in Angriff. Nach 1:10:13 Stunden erkämpfte sich der 49jährige hinter dem Tschechen Jan Macoun und dem Waldkirchner Christoph Fuchs einen nicht erwarteten dritten Platz im Gesamtklassement.
(KS.) Auf Anforderung des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes war ein Kampfrichter-Team der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau am letzten Wochenende bei den Bayerischen Leichtathletik-Meisterschaften und den Bayerischen Mehrkampf-Meisterschaften der Altersklassen U23/U18 im Ingolstädter “MTV-IN-Stadion“ im Einsatz.
Die Passauer Abordnung (v.li.) Centa Hollweck (stellv. LG-Vorsitzende), Tim Zauner, Vincent Engelmann, Florentin Killersreiter, Elias Lohschmidt, Konstantin Dawaras, Werner Brysch und LG-Vorstand Siegfried Kapfer
Bei schwülwarmen Temperaturen und zum Teil durchwachsenem Wetter zeichneten die LG´ler unter der Leitung von Siegfried Kapfer und Centa Hollweck am Samstag und Sonntag für das Diskus- und Hammerwerfen aller Altersklassen verantwortlich.
Buntes Programm auf dem Vereinsgelände in der Innstadt
(fa) Sommerfest bedeutet für unseren Stammverein TV Passau eigentlich keine große Neuerung. Schon in der Vergangenheit traf man sich jährlich zu einem gemeinsamen Fest. Austragungsort war in Vorjahren das vereinseigene Kanu-Heim an der Ilz. Die Kanu-Abteilung feierte heuer ihr 100jähriges Bestehen, so dass man sich auf Grund der personellen Belastung nicht in der Lage sah, eine weitere Veranstaltung auf diesem Gelände abzuwickeln.
Der stellvertretende Vorstand des TV Passau Wolfgang Storch regte daher an, das Sommerfest auf dem vereinseigenen Gelände in der Jahnstraße durchzuführen. Mit diesem Standort können Vereinsmitglieder zugleich die Urzelle des Vereins besuchen und kennen lernen. Viele Mitglieder üben nämlich ihren Sport ausgelagert in den diversen städtischen Hallen aus, die ja über das gesamte Stadtgebiet verteilten sind.
Initiator, Organisator und „Mädchen für alles“ der stellv. Vorsitzende Wolfgang Storch.
In umfangreicher Kleinarbeit erarbeite der stellvertretende Vorsitzende ein Logistik – Programm und setzte dies mit einigen Abteilungen in die Tat um. So konnte ein gewisser Überblick über die sportlichen Aktivitäten des Vereins geschaffen werden. Einige Abteilungen gestalteten ihr Programm so, dass die Anwesenden zum Mitmachen animiert wurden. Andere legten den Schwerpunkt mehr auf Vorführung. Einen bangen Blick richteten die Verantwortlichen schon Tag vorher auf die diversen Wetterkarten mit ihren Prognosen. Und mit jedem Tag, der sich dem 26. Juli näherte, schwand eigentlich die Hoffnung auf einen genussvollen, trockenen Sommertag. Regelrecht die vereinseigene Sporthalle im Hintergrund veranlasste zu größerem Optimismus. Dann gehen wir ganz einfach in die Halle und feiern dort im Trockenen. Und so kam es dann auch: Tiefhängende Wolken setzten ihr Nass am Vormittag ziemlich üppig ab. Mehrmals wurde dem Kommentar des Wetterberichtes „Der Regen endet in zwei Stunden“ Glauben geschenkt. Aber welch ein Glück, die zwei Stunden dauerten zwar noch etwas länger, aber pünktlich zum Beginn um 16:00 Uhr ließ sich sogar die Sonne sehen.
So konnte der 1. Vorsitzende Herbert Hugger im Sonnenschein die Anwesenden begrüßen und das Sommerfest offiziell eröffnen.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt war.
Wir Leichtathleten stellten unser Programm unter das Motto „Kinderleichtathletik“. Den Parcours, aufgebaut auf der Laufbahn, zog doch viele „Mitmacher“ an. Dazu große Freude: Dies alles bei strahlendem Sonnenschein.
Staffellauf über den Parcours.Von wegen Kinderleichtathletik.Und wenn die Kleine die Orientierung verloren hat, dann springt halt Papa mit ein!Eine Siegerehrung darf natürlich nicht fehlen.„Heuler“ im Einsatz.Mit Spannung wurden die asiatischen Kampfsportarten verfolgt, die ihr Vorführprogramm in der Halle abwickelten.
Eine gelungene, familiäre Veranstaltung die nach mehr verlangt?
Die Verantwortlichen werden sicherlich in sich gehen.
LG-Quintett mit guten Leistungen in Landshut(KS.) Mit einem Sieg bei den Damen und einer ganzen Anzahl von Medaillen in den Altersklassen glänzte das fünfköpfige Team der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei der 31. Ausgabe des „Münchnerauer Abendlaufes“, der bei schwülwarmen Temperaturen und teils „sintflutartigem“ Regen im westlichsten Stadtteil von Landshut vom dortigen SV Landshut-Münchnerau ausgerichtet wurde und bei dem über 370 Teilnehmer auf Strecken zwischen 500 und 10.000 m am Start waren.
Das erfolgreiche LG-Team (ohne Stefan Biersack – v.li.) Jonathan Schubert, Mario Bernhardt, Christina Wimmer und Stephan Deckwerth Foto: K. S.
Auf dem flachen 2,5-km-Rundkurs durch den Stadtteil Münchnerau erkämpfte sich Christina Wimmer über 5000 m der Frauen nach 21:58 Minuten den Sieg vor Natalie Leitenberger (LG Region Landshut) und Stephanie Weißmann (SV Münchnerau) und holte sich damit auch gleichzeitig den Sieg in ihrer Altersklasse (AK) W 30.
Über 5000 m der Männer, wo Sandro Penker (LG Region Landshut) erfolgreich war, lief Stefan Biersack ein sehr beherztes Rennen und kam nach 19:32 Minuten als Gesamtfünfter und Gewinner seiner AK M 30 ins Ziel.
Über 10000 m, wo der Rundkurs viermal zu bewältigen war und Lokalmatador Tobias Ulbrich (SV Landshut-Münchnerau) seinen Vorjahressieg wiederholen konnte, kämpfte sich Jonathan Schubert bei strömendem Regen mit einem beeindruckenden Endspurt in 33:38 Minuten auf Platz Vier und gewann damit Silber in der Männer-Hauptklasse.
Mit einer couragierten und konstanten Laufleistung wurde Stephan Deckwerth nach 35:14 Minuten Sechster des Gesamtklassements und Zweiter seiner AK M 35.
Für Trainer Mario Bernhardt, der nach längerer Pause erstmals wieder Wettkampfluft „schnupperte“, seinem ambitionierten Anfangstempo aber letztlich Tribut zollen musste, blieben die Uhren nach 36:51 Minuten stehen, was für ihn Rang Acht insgesamt und Platz Drei in seiner AK M 35 bedeutete.
Das LG-Quintett zeigte sich durchwegs zufrieden mit Leistung und Ergebnissen und sieht sich, wie Trainer Bernhardt formulierte „auf dem richtigen Weg“.
(KS.) Mehr als 850 Nachwuchssportlerinnen und -sportler aus 15 Nationen, u.a. auch mit Gästen aus Brasilien, Chile und Indien, waren bei den diesjährigen n FICEP-FISEC Games, den mehrtägigen Europameisterschaften der kirchlichen Sportverbände, in der ungarischen Hauptstadt Budapest in sechs Sportarten am Start.
Als einziger Teilnehmer aus dem Bereich des DJK-Diözesanverbandes Passau war Moritz Storch (LG Passau) aufgrund seiner diesjährigen Leistungen für diese Nachwuchs-Titelkämpfe nominiert worden.
Der 16jährige Passauer Gymnasiast, der auf eine Woche voller sportlicher Highlights, viel Teamgeist und großartige internationale Erfahrungen zurückblicken kann, ging über 100m, 200m, 400 m und als Startläufer der deutschen 4×100-m-Staffel an den Start und durfte sich letztlich über die deutsche Bronzemedaille in der Mannschaftswertung hinter den Teams aus Ungarn und Irland freuen.
Eva Schultz Bayerische 5000-m-Meisterin – Männliche U18-Staffel überrascht mit Silber
Bayerische Meisterschaften im unterfränkischen Hösbach(KS.) Mit Gold und Silber und zwei Bestleistungen „im Gepäck“ kehrten die Athletinnen und Athleten der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau von den diesjährigen Bayerischen Meisterschaften der Frauen, Männer und Jugend aus dem 400 km entfernten unterfränkischen Hösbach (Landkreis Aschaffenburg) zurück, wo am letzten Wochenende über 860 Teilnehmer aus 172 Vereinen am Start waren.
Das Team der LG Passau mit (v.re.) Frank Schneider, Eva Schultz, Trainer Thomas Scharinger, Betreuer Tim Zauner, Anna Drexler, Florentin Killersreiter, Elias Lohschmidt, Vincent Engelmann, Linus Kieninger, Pierre Grünberger und LG Vorstand und Trainer Siegfried Kapfer Foto: K.S.
Über 400 m der Männlichen Jugend U 20, wo sich Mark Franz (LAC Quelle Fürth) den Titel sicherte steigerte Linus Kieninger bei schwül warmen Bedingungen seine Anfang Juni in Regensburg aufgestellte persönliche Bestzeit um über eine halbe Sekunde auf jetzt 53,32 Sekunden und belegte damit Rang Neun im Gesamtklassement.
Für einen regelrechten „Paukenschlag“ sorgten dann Elias Lohschmidt, Vincent Engelmann, Florentin Killersreiter und Pierre Grünberger über 4×100 m der Männlichen Jugend U 18. Mit sehr guten Wechseln verbesserte das Quartett ihre Mitte Mai in Germering erzielte Bestzeit um eineinhalb Sekunden auf 46,07 Sekunden und erkämpfte sich völlig überraschend hinter dem Team der LG Stadtwerke München Platz Zwei und die Vizemeisterschaft. Platz Drei ging an das Quartett des TSV Friedberg.
Bayerischer Vizemeister (v.li.) Elias Lohschmidt, Vincent Engelmann, Florentin Killersreiter und Pierre Grünberger. Foto: K.S.Eva Schultz auf dem Weg zum Bayerischen 5000-m-Titel der Frauen Foto: Kiefner
Bei windigen Verhältnissen und zum Teil einsetzendem Regen gingen die abschließenden 5000-m-Läufe über die Bühne. Bei den Frauen übernahm die Bayerische 10.000-m-Meisterin und Vierte der Deutschen Titelkämpfe Eva Schultz vom Start weg die Führung, lief Runde um Runde ein sehr kontrolliertes Rennen und holte sich nach 17:02,36 Minuten die Bayerische Meisterschaft vor Regina Zimmermann (LG Region Landshut) und Vanessa Aberham (TSG 08 Roth). Anna Drexler lief nach 18:33,08 Minuten als 10. über die Ziellinie.
Über 5000 m der Männer, wo sich Brian Weisheit (LSC Höchstadt/Aisch) überlegen den Titel sicherte, blieben die Uhren für Frank Schneider nach 15:57,49 Minuten stehen, was für ihn Rang Sechs bedeutete.
LG-800-m-Läufer mit „Wechselbad der Gefühle“ bei den Deutschen Jugendmeisterschaften(KS.) Ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle durchlebte Jonas Storch bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U 20 und U 18, die im frisch renovierten Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid, Nordrhein-Westfalen ausgetragen wurden.
Jonas Storch (im Vordergrund) Foto: Klaus Peters
Optimal vorbereitet und top fit und mit dem Ziel über 800 m der Männlichen Jugend U 20 eine Medaille zu holen und auch die Norm für die U20-Europameisterschaften Anfang August im finnischen Tampere zu laufen, war der 19jährige nach Bochum gekommen. Am Samstag, im ersten von drei Vorläufen, den er sehr kontrolliert angegangen und immer an Position Zwei gelaufen war, konnte er sich im Zielsprint in 1:52,96 Minuten und mit Platz Zwei die direkt für das Finale am Sonntag qualifizieren.
„Da ich meine Vorlaufzeit sehr entspannt und kontrolliert gelaufen bin, habe ich mir einiges für den Endlauf ausgerechnet“ so der LG-Nachwuchsläufer. Beim Finale machte er dann die ersten 550 m Tempo- und Führungsarbeit, als bei der 600-m-Marke ein Erfurter Läufer versuchte sich vorbei zu drängeln und letztlich sich und Jonas ins Straucheln brachte. Während der Erfurter stürzte, konnte sich Jonas Storch gerade noch so fangen, aber der Traum von Medaille und evtl. EM-Teilnahme war geplatzt.
Screenshot vom Missgeschick bei der 600-m-Marke
In 1:53,98 Minuten kam er als Sechster ins Ziel. Die Schmerzen beim Fast-Sturz stellten sich letztlich als Muskelfaserriss heraus und bedeuteten gleichzeitig das Saison-Ende.
Wie er auf der Heimfahrt gestand, sitzt die Enttäuschung über einen zum Greifen nahe ersten internationalen Start und die verpasste Medaille sehr tief.
Erfolgreiches LG-Team in Waldkirchen – Dreifachsieg bei den Männern über 10 km – Susanne Schreindl und Franziska Jäckel holen über 5 km Gold und Bronze bei den Frauen
KS.) Über einen sehr erfolgreichen Sonntags-Wettkampf durfte sich das zehnköpfige Team der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau freuen, das zusammen mit weit über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei der 17. Ausgabe des „Waldkirchner Kirchturmlaufes“ am Start war.
Auf der 1000-m-Distanz der Jüngsten lief Julia Kapfer nach 4:37 Minuten als 12. ihrer Altersklasse (AK) Schülerinnen U10 über die Ziellinie. Ihre Schwester Anna musste sich in der AK U12 nach 3:55 Minuten nur Lea-Sophie Seibold (LG Wolfstein) geschlagen geben und holte sich die Silbermedaille.
Die jüngsten LG`ler Anna (li.) und Julia Kapfer Foto: K.S.
Auf der 5-km-Distanz der Frauen gewann die mehrfache Bayerische Meisterin Susanne Schreindl in 20:51 Minuten vor Tamara Garhammer (WSV DJK Rastbüchl) und ihrer Vereinskameradin Franziska Jäckel, die mit 22:48 Minuten neue persönliche Bestzeit lief.
Das erfolgreiche LG-Team -ohne die beiden Damen Susanne Schreindl und Franziska Jäckel- mit (v. li.) Jonathan Schubert, Franz Keifenheim, Tobias Schreindl, Stephan Deckwerth, Gerhard Bauer und Georg Eibl Foto K.S.
Im 10-km-Rennen der Männer gab es einen Dreifacherfolg der LG-Männer. In 31:53 Minuten holte sich der ehemalige deutsche Marathonmeister Tobias Schreindl einen überlegenen Sieg vor Jonathan Schubert, der 33:30 Minuten lief und Stephan Deckwerth, für den die Uhren nach 35:32 Minuten stehen blieben. In der AK M 65, die von Erwin Zellner (DJK Laufwölfe Fürsteneck) gewonnen wurde, lief Franz Keifenheim nach 50:21 Minuten als Vierter ins Ziel, gefolgt von Georg Eibl, der mit 59:17 Minuten Fünfter dieser AK wurde. Gerhard Bauer holte sich mit seiner Endzeit von 612:09 Minuten den Sieg bei den 70jährigen.
(KS.) Mit einem sehr sportlichen Teil, der 31. Ausgabe des traditionellen Sommerbiathlons der Ski-Abteilung, der wie die Jahre zuvor unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Jürgen Dupper stand, startete die DJK-Eintracht Passau auf der Sportanlage Oberhaus in ihre 75-Jahr-Feier, die eigentlich bereits vor zwei Jahren geplant war, sich aber aufgrund der Sanierung der Sportanlage „etwas verschoben“ hatte.
Unter der lautstarken Anfeuerung und dem Beifall der zahlreichen mitfiebernden Eltern, Großeltern und Betreuer hatten die knapp 80 Teilnehmer bei sommerlichen Temperaturen je nach Altersklasse Laufstrecken von zweimal 50 m bis maximal dreimal 400 m zu bewältigen. Bei den Kindern wurde der Lauf durch Dosenwerfen unterbrochen, die Jugendlichen und Erwachsenen schossen mit Lasergewehren auf Original Biathlonscheiben und wie bei den „Profis“ musste pro Fehlschuss eine kleine Strafrunde gelaufen werden.
Da es zudem eine „Kinder-Spaß-Olympiade“ gab, bei der sich Jung und Alt und sich vor allem auch die Eltern mit ihren Kindern in diversen Wettbewerben messen konnten, eine Hüpfburg aufgebaut worden war und die Eintracht-Abteilungen mit Kaffee, Kuchen, Getränken und entsprechender Verpflegung für das leibliche Wohl sorgten, wurde die Geburtstagsveranstaltung zum regelrechten Familienfest.
Die erfolgreichen Biathlon-Teilnehmer zusammen mit den Verantwortlichen und Ehrengästen
Im Vorfeld der Siegerehrung konnte Elisabeth Wolf, die Vorsitzende der DJK-Eintracht Passau neben Bürgermeister Andreas Rother, der den verhinderten OB vertrat, auch die Stadträtinnen Sissi Geier und Katja Reitmaier sowie Stadtrat Siegfried Kapfer, der u.a. in seiner Eigenschaft als DJK-Diözesanvorsitzender vor Ort war, und die Vorsitzende des Leichtathletik Bezirks Niederbayern Centa Hollweck, begrüßen. Eingangs bedankte sie sich bei Ski-Abteilungsleiter Torsten Weinert für die Ausrichtung des Sommerbiathlons und bei allen, die mit ihrem Engagement zum Gelingen der Geburtstagsfeier beigetragen haben. In Bezug auf die zurückliegenden 75 Jahre bzw. die Geschichte der DJK Eintracht Passau verwies sie auf den extra angefertigten Flyer und übergab dann an Bürgermeister Rother. Dieser überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters, nannte dann einige Highlights aus der langen Eintracht-Geschichte und bedankte sich vor allem bei allen Verantwortlichen, die mit ihrer Arbeit zur Erfolgsgeschichte DJK-Eintracht Passau beigetragen haben.
Zusammen mit Andreas Rother und Elisabeth Wolf führte Torsten Weinert dann die Ehrung aller Sieger und Platzierten durch, die neben der entsprechenden Urkunde alle eine Jubiläumsmedaille „75 Jahre DJK-Eintracht Passau“ erhielten.
In den beiden Zirkuszelten des Stadtjugendrings, die man extra für das Geburtstagsfest ausgeliehen und aufgebaut hatte, wurde es dann bei Getränken und Essen noch ein langer Abend unter Freunden mit vielen Gesprächen und Erinnerungen.